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Schnee: Lage normalisiert sich

Im Kanton Graubünden hat sich die Lage auf Schienen und Strassen nach den Schneefällen weitgehend normalisiert. Auf dem fast 400 Kilometer langen Schienennetz der Rhätischen Bahn (RhB) konnten am Dienstagnachmittag alle Strecken für die Züge freigegeben werden.

 

Im Kanton Graubünden hat sich die Lage auf Schienen und Strassen nach den Schneefällen weitgehend normalisiert. Auf dem fast 400 Kilometer langen Schienennetz der Rhätischen Bahn (RhB) konnten am Dienstagnachmittag alle Strecken für die Züge freigegeben werden.

Bereits um die Mittagsstunden fuhren die Züge im Prättigau wieder von Klosters nach Davos. Umgestürzte Bäume hatten den Betrieb nach Fahrplan zuvor noch einige Zeit verzögert. Normalisiert hat sich die Verkehrslage auf den Schienen zudem im Engadin sowie zwischen Davos und Filisur im Albulatal.

Julier wieder offen

Auch auf dem Strassennetz kehrte am Dienstag so etwas wie Normalität ein. Die wichtige innerbündnerische Transversale über den Julierpass war zwar noch schneebedeckt, aber ansonsten zwischen Bivio und Silvaplana wieder offen. Noch geschlossen waren am frühen Dienstagabend die Ofenpassstrasse ins Münstertal. 

Auch im Unterengadin war die Strasse von Martina bis zur Landesgrenze nach Österreich zu, ebenfalls die Verbindung ins hinauf ins Samnauntal. Aufgehoben wurden auf dem ganzen Kantonsgebiet die in den letzten Tagen zeitweise angeordneten Kettenobligatorien für Fahrzeuge ohne Allradantrieb.

Realp bleibt abgeschnitten

Entspannt hat sich die Wintersituation ausserdem im Urner Urserental. Die Strasse von Göschenen nach Andermatt und nach Hospental wurden am Dienstagnachmittag wieder geöffnet. Weiterhin abgeschnitten bleibt Realp.

Die Strasse zwischen Hospental und Realp, die am Sonntag von einer Lawine verschüttet wurde, bleibe vorerst zu, teilte die Urner Baudirektion mit, die Lage werde am Mittwochmorgen neu beurteilt. Auch der Bahnverkehr der Matterhorn Gotthard Bahn (MGBahn) bleibt eingestellt.

Lawinengefahr eine Stufe runter

Entspannung gab es für den Mittwoch zudem bei der Lawinensituation. Das Schnee- und Lawinenforschungsinstitut SLF in Davos stufte für praktisch den ganzen Schweizer Alpenkamm die Gefahr von «gross» auf «erheblich» herunter, der mittleren von fünf Stufen. Gleichzeitig warnten die Forscher: Schneesport abseits gesicherter Pisten erforderten Vorsicht und Zurückhaltung. Wintersportler könnten Lawinen auslösen.

Die Gefahrenstufe «erheblich» hat ihre Tücken, wie die Erfahrung zeigt. Die meisten tödlich verlaufenen Lawinenunfälle ereigneten sich auf dieser Warnstufe. Auch drei der vier Lawinenopfer dieses Winters waren bei «erheblicher» Lawinengefahr verunglückt.

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