Güter verladen im Massstab 1:32. Das wird mit dem batteriebetriebenen Förderband von Siku zum Vergnügen.
Es kann schon vorkommen, dass bei gewissen Spielzeugen auch beim Vater wahre Freude aufkommt. Ein solches Beispiel ist das elektrisch betriebene Förderband im Massstab 1:32 vom deutschen Modellbau-Hersteller Siku. Mit dem Förderband werden Verladetätigkeiten auf dem Kinderzimmer-Bauernhof quasi zum richtigen Vergnügen.
Früher, da mussten die heutigen Väter bei Spielzeug-Förderbändern noch von Hand kurbeln. Beim Förderband von Siku erfolgt der Antrieb mit zwei Batterien des Typs AAA. Nur der An-Aus-Schalter muss aktiviert werden, und schon gehts los. Probiert haben wir zu Hause Maiskörner von der letzten Ernte. Das ging problemlos. Dies auch, weil das Förderband eine Breite von über 4 cm hat und in der Höhe mehrstufig verstellbar ist.
Mit Deichsel
Ein Trichter sorgt dafür, dass das Band gut befüllt werden kann. Nicht getestet haben wir im Kinderzimmer Schüttgut wie zum Beispiel Sand oder gemahlenen Kaffee, der oft von Modellbaufans eingesetzt wird.
Gegenüber einem Traktor in der Dimension 1:32 erscheint das Förderband etwas überdimensioniert. Da musste Siku wohl oder übel Kompromisse eingehen, weil ein zu kleines Förderband auch nicht gut befüllt werden kann. Sehr gut ist die Deichsel, mit der das Gerät an einen entsprechenden Traktor mit Kupplung angehängt werden kann.
Der Preis
Die Freude wird etwas getrübt durch den Preis. Im Handel muss für das Förderband je nach Anbieter über 60 Franken bezahlt werden. Der Preis mag zwar etwas hoch erscheinen. Hält man das Teil jedoch in den Händen, zeigt sich, dass Siku bei der Qualität nicht gespart hat.


