Rund tausend Schiesssportbegeisterte haben am Samstag in Luzern am sogenannten offiziellen Tag den Abschluss des Eidgenössischen Schützenfests gefeiert. Ehrengast ist Bundesrätin Viola Amherd.
Das 58. Eidgenössische Schützenfest war wegen Corona von 2020 auf 2021 verschoben worden und fand wegen der Pandemie dezentral an den Ständen der jeweiligen Vereine statt. 32’000 Schützinnen und Schützen nahmen vom 11. Juni bis 11. Juli daran teil.
Zum Abschluss gab es auf der Luzerner Allmend aber doch noch einen zentralen Anlass, nämlich eine Schützenfestwoche. An dieser konnten die Schützinnen und Schützen ihre Preise und Gaben im Gesamtwert von 2,8 Millionen Franken abholen.
Höhepunkt der Schützenfestwoche ist der offizielle Tag. Er begann am Samstag mit einem Einzug mit Fahnendelegationen, Grenadieren und Marschmusik. Insgesamt nahmen daran rund 300 Personen teil.
Viola Amherd, Vorsteherin des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), marschierte mit. Neben der Luzerner Kantonsregierung war auch Schwinger Joel Wicki am Zug dabei. Die Magistratin liess es sich nicht nehmen, während des Einzugs mit den Grenadieren der Zunft zu Safran einen Schuss abzufeuern.
Der eigentliche Festakt mit einer Ansprache der Verteidigungsministerin findet über Mittag statt. Das nächste Eidgenössische Schützenfest wird 2026 in Chur ausgetragen.


