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Schützenfest soll umweltfreundlich werden 

Das Organisationskomitee des Eidgenössischen Schützenfestes 2026 will in Graubünden einen nachhaltigen und umweltfreundlichen Grossanlass auf die Beine stellen. 999 Tage vor dem Startschuss stellte das Organisationskomitee (OK) rund um Nationalratspräsident Martin Candinas am Montag erste Pläne vor.

sda |

«Wir werden ein nachhaltiges und unvergessliches Schützenfest organisieren, welches als umweltverträglicher Grossanlass von der Bevölkerung aktiv wahrgenommen wird», wird OK-Präsident Candinas in einer Mitteilung der Schützenfest-Organisatoren zitiert. Man wolle ein Volksfest organisieren, das allen in bester Erinnerung bleibe.

Dauert einen Monat

Das Eidgenössische Schützenfest 2026 (ESF2026) wird einen ganzen Monat dauern, vom 5. Juni bis zum 5. Juli 2026. Geschossen wird an sechs Tagen in der Woche. Hauptschiessplatz und Festzentrum ist der Rossboden in Chur. Gleich daneben ist das Festzentrum in der neuen, noch nicht erstellten Stadthalle geplant. Dazu kommen etwa 20 Aussenschiessplätze im Umkreis von 45 Minuten Fahrzeit.

«Dank der dezentralen Durchführung sind keine temporären Bauten notwendig», erklärte Kommunikationschef René Weber gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Investitionen würden dem Ausbau bestehender Schiessanlagen zugutekommen.

In erster Linie handle es sich um die – bleibende – Installation eines automatischen Trefferanzeigesystems. «Das ESF2026 wird das erste eidgenössische Schützenfest sein, dass ganz ohne Warner auskommt», sagte Weber. Das OK ist überzeugt, den Anlass damit zu einem «Leuchtturmprojekt» zu machen. Neben dem Schiesssport sind Festivitäten und Sonderanlässe geplant. Dazu gehören der offizielle Tag mit Umzug und Abendunterhaltung und ein Publikumsschiessen mit Luftdruckwaffen.

36’000 Teilnehmende und 100’000 Gäste

Erwartet werden 36’000 Teilnehmer und Teilnehmerinnen sowie 100’000 Besucherinnen und Besucher. Damit ist das ESF2026 der grösste Sportanlass in Graubünden und gehört zu den grössten im Land. «Dieser sportliche Grossanlass ist für den Kanton Graubünden in wirtschaftlicher als auch in touristischer Hinsicht von grosser Bedeutung», liess sich dazu OK-Präsident Candinas vernehmen.

Um den Grossanlass zu stemmen, braucht es 1500 Helferinnen und Helfer. Allein das OK zählt zusammen mit den Ressortchefs und den Bereichsleiterinnen 100 Personen. Das Budget beläuft sich auf 14 Millionen Franken.

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