Seit 30 Jahren ermöglicht der Berner Bauernverband (BEBV) gemeinsam mit dem Kanton Bern mit «Schule auf dem Bauernhof» Schülerinnen und Schülern den Einblick ins landwirtschaftliche Leben und Arbeiten. Nun gab es einen neuen Rekord: 2022 nahmen über 12'000 Schülerinnen und Schülern daran teil.
Bei «Schule auf dem Bauernhof» (SchuB) erhalten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, während eines Hofbesuchs die Perspektiven zu wechseln und in die Lebensrealität von Bauernfamilien einzutauchen.
Herkunft der Lebensmittel vermitteln
Das Angebot vermittelt den Kindern und Jugendlichen, woher die Lebensmittel kommen, was auf einem Betrieb mit Tier und Natur abläuft, wie der Boden bearbeitet, die Kulturen gepflegt und die Kreisläufe geschlossen werden.
Weiter gibt SchuB bietet einen Einblick, wie die Bauernfamilien die täglichen und saisonalen Arbeiten angehen. «Der Bauernhof ist deshalb der perfekte Ort, um ihnen die Herkunft, die Produktion und die Verarbeitung von Lebensmitteln greifbar zu vermitteln», schreiben der SBV und der Kanton Bern in einer Mitteilung.
Interesse am Angebot stetig gestiegen
Eingeführt wurde vor die Schub vor 30 Jahren. Und im vergangenen Jahr wurde ein neuer Rekord erreicht. Nie zuvor war das Interesse daran so gross wie 2022: Insgesamt 41 Bauernfamilien ermöglichten 513 Klassen mit insgesamt 12'283 Schülerinnen und Schülern einen vertieften Einblick.
Zum Vergleich: 2018 besuchten 7'185 Schülerinnen und Schüler einen Bauernhof. Gemäss Verband und Kanton besteht noch weiteres Potenzial. «Das Projekt SchuB verfolgt das Ziel, noch mehr Schulklassen für die Landwirtschaft zu sensibilisieren. Interessierte Lehrpersonen und Bauernbetriebe können sich direkt über die untenstehende Website melden», heisst es weiter..
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