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Schweden: Getreideproduktion soll zulegen

Die Landwirte in Schweden werden in diesem Jahr voraussichtlich wieder deutlich mehr Getreide einbringen als 2023. Das hat die schwedische Landwirtschaftsbehörde Jordbrugsverket am 16. August mitgeteilt.

In ihrer Ernteschätzung bezifferte sie das Getreideaufkommen für 2024 auf insgesamt rund 5,4 Mio. Tonnen. Gegenüber dem Vorjahresniveau wäre das ein Zuwachs von 25%. Die Produktion würde damit dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre entsprechen.

50% der Fläche Weizen

Die Prognose basiert auf statistischen Korrelationen zwischen den Wetterbedingungen und den Ernten der Vorjahre, weshalb sie der Behörde zufolge relativ unsicher ist. In der Regel entfällt weit mehr als die Hälfte der schwedischen Getreideernte auf Winterweizen. In diesem Jahr wird jedoch davon ausgegangen, dass diese Kultur lediglich 51 Prozent zur gesamten Getreideernte beiträgt.

Zwar wird mit einem durchschnittlichen Hektarertrag von 6,5 Tonnen gerechnet, 13 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die Anbaufläche ist jedoch um 9 Prozent eingeschränkt worden. Daraus ergibt sich eine prognostizierte Menge von 2,7 Mio. Tonnen Winterweizen, was gegenüber 2023 einer Steigerung um 3% entsprechen würde.

Mehr Hafer, weniger Raps

Hafer wird der Behördenschätzung zufolge mit einem Ertrag von 0,8 Mio. Tonnen 13 Prozent der schwedischen Getreideernte ausmachen. Damit erzielt das Sommergetreide ein Plus von 72 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und 11 Prozent mehr als im Durchschnitt der letzten fünf Jahre. Die Sommergerstenernte soll 1,2 Mio. Tonnen erreichen; das wäre ein Anstieg von 64 Prozent im Vergleich zu 2023 und eine Steigerung von 6 Prozent gegenüber dem mehrjährigen Mittel.

Bei Winterraps wird mit einem Ertrag von 0,24 Mio. Tonnen gerechnet. Das würde einem Rückgang um 13 Prozent zum Vorjahr entsprechen, der vor allem auf weniger Anbaufläche zurückzuführen ist. Demgegenüber ist das mit Sommerraps bestellte Areal der Schätzung zufolge um 50 Prozent ausgedehnt worden, was jedoch trotzdem nur eine Produktion von lediglich 0,04 Mio. Tonnen erwarten lässt

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