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Schweine-Bauer verurteilt

Weil 25 Schweine durch Güllegase erstickten, wurde ein Landwirt Anfang Woche vom Kreisgericht Werdenberg-Sarganserland wegen mehrfacher Tierquälerei verurteilt.

 

 

Weil 25 Schweine durch Güllegase erstickten, wurde ein Landwirt Anfang Woche vom Kreisgericht Werdenberg-Sarganserland wegen mehrfacher Tierquälerei verurteilt.

Durch ein 30 Zentimeter grosses, nicht abgedichtetes Loch, welches vom Maststall direkt zur Güllegrube führt, gelangten Schadgase in Mels SG in den geschlossenen Stall. In der Folge erstickten 25 Schweine, wie tagblatt.ch schreibt. Bei einer Untersuchung kam später heraus, dass in drei weiteren Schweinebuchten Verletzungsgefahr für die Schweine bestand. Zudem vernachlässigte der Bauer auch Kühe.

Bereits 2015 und 2016 wurde der Landwirt aus Mels zu bedingten Geldstrafen verurteilt. Deshalb forderte die Anklage am Montag eine Geldstrafe von 13’500 Franken wegen mehreren, teils fahrlässigen und teils vorsätzlichen Vorstössen gegen das Tierschutzgesetz. Der Beschuldigte forderte «eine bedingte Strafe». Er tauchte ohne Verteidigung auf, wie tagblatt.ch weiter berichtet.

Der Landwirt wurde in allen Punkten schuldig gesprochen. Aufgrund seiner wirtschaftlichen Verhältnisse setzte das Kreisgericht seine Strafe jedoch um einen Drittel herab. So erhielt der Bauer eine Geldstrafe von 9000 Franken (150 Tagessätze à 60 Franken) und eine Busse von 1200 (statt 1800) Franken. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.


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