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Schweinefleisch am Weltmarkt gut gefragt

Die weltweit führenden Exporteure von Schweinefleisch haben in den ersten Monaten von 2016 ihre Absatzmengen bereits merklich steigern können und sie dürfen auch im weiteren Jahresverlauf mit florierenden Geschäften rechnen.

 

 

Die weltweit führenden Exporteure von Schweinefleisch haben in den ersten Monaten von 2016 ihre Absatzmengen bereits merklich steigern können und sie dürfen auch im weiteren Jahresverlauf mit florierenden Geschäften rechnen.

So lauten jedenfalls die übereinstimmenden Markteinschätzungen der niederländischen Rabobank und des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums (USDA), die Mitte April veröffentlicht wurden. Dem Washingtoner Agrarressort zufolge wird die globale Importmenge in den von ihm betrachteten Ländern 2016 im Vorjahresvergleich um etwa 525 000 t oder 7,9 % auf 7,21 Mio t zunehmen und damit einen neuen Höchststand erreichen. Ein Grund für die höheren Einfuhren liegt in der voraussichtlich weltweit abnehmenden Schweinefleischerzeugung, die laut USDA mit 109,3 Mio t um 0,9 % kleiner als 2015 ausfallen soll.

Maßgeblich dafür ist in erster Linie das Marktschwergewicht China, wo Schweine immer knapper werden. Die dortige Produktion dürfte 2016 aufgrund des anhaltenden Bestandsabbaus um 1,37 Mio t oder 2,5 % auf 53,50 Mio t sinken, nachdem sie 2015 bereits um 1,84 Mio t beziehungsweise 3,2 % abgenommen hat. Zwar werden die Chinesen aufgrund des kleineren Angebots und spürbar gestiegener Verbraucherpreise, die im März 2016 um 28 % über dem Niveau des Vorjahresmonats lagen, weniger Schweinefleisch essen; doch wird erwartet, dass die Produktion stärker als der Verbrauch zurückgeht. Die Washingtoner Experten sagen deshalb eine weitere starke Zunahme der chinesischen Schweinefleischimporte voraus, auch weil die Auslandsware preiswerter ist.

Die Einfuhren sind bereits im vergangenen Jahr gegenüber 2014 um 35 % auf 1,03 Mio t gestiegen; 2016 soll der Import um 270'000 t oder 26 % auf das Rekordniveau von 1,30 Mio t zunehmen. Werden noch Verarbeitungsfleisch und Nebenerzeugnisse hinzugerechnet, könnten es laut Rabobank sogar 2,0 Mio t sein.

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