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Schweinepest auch in Griechenland

In Griechenland hat es den ersten offiziell bestätigten Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) gegeben.

 

 

In Griechenland hat es den ersten offiziell bestätigten Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) gegeben.

Wie das Landwirtschaftsministerium in Athen laut Presseberichten am vergangenen Donnerstag bekanntgab, wurde das Virus in einer kleinen Sauenhaltung im nordgriechischen Ort Serres unweit der Grenze zu Bulgarien und Nordmazedonien festgestellt.

Griechenlands Landwirtschaftsminister Makis Voridis äusserte gegenüber Journalisten, dass die Regierung eine Reihe von Massnahmen ergriffen habe, um eine Verbreitung zu verhindern. So würden alle Schweine in einem Radius von 3 km rund um den Infektionsherd getötet. Innerhalb einer Sperrzone von 10 km gelte ein striktes Transportverbot, bis Tests auf weitere Infektionen abgeschlossen seien.

Zudem wurde laut Voridis der Handel mit Schweinefleisch aus dieser Region untersagt. Griechenland ist seit Anfang 2019 das zwölfte Land in der Europäischen Union mit ASP. In Belgien, Estland und Ungarn waren nur Wildschweine und keine Hausschweine betroffen. Tschechien hat bisher als einziges Land seinen Status „ASP-frei“ zurückerlangt.

In den USA hat kürzlich die Amerikanische Gesellschaft für Mikrobiologie (ASM) auf die Entwicklung eines experimentellen Impfstoffs hingewiesen, der weitaus wirksamer zu sein scheint, als zuvor entwickelte Vakzine. In einem Ende Januar im „Journal of Virology“ veröffentlichten Artikel berichtete der leitende Wissenschaftler am Tierseuchenzentrum des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums (USDA), Dr. Douglas P. Gladue, dass eine Entfernung des Gens namens I177L aus dem Stamm des ASP-Georgien-Virus eine vollständige Abschwächung des Virus zur Folge gehabt habe.

Alle Schweine, denen dieses veränderte Virus geimpft worden sei, seien in der Beobachtungszeit von 28 Tagen ohne klinische Symptome geblieben und hätten auch keine Virusausscheidung gezeigt. Laut Gladue muss aber noch mehr Arbeit geleistet werden, um diesen Impfstoff weiterzuentwickeln.

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