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Schweinepest-Impfstoff: USA melden Erfolg

 

Lobend hat sich der US-amerikanische Landwirtschaftsminister Tom Vilsack über die Forschungs- und Schutzanstrengungen nachgelagerter Behörden in Sachen Afrikanische Schweinepest (ASP) geäussert. 

 

Der Ressortchef wies gestern in Washington auf aktuelle Forschungsergebnisse des «Agricultural Research Service» (ARS) hin. Es seien neue Impfstoffkandidaten vorgestellt worden, die nachweislich sowohl europäische als auch asiatische Zuchtschweine gegen den derzeit zirkulierenden asiatischen ASP-Stamm schützten.

 

Vollständiger Schutz nach vier Wochen

 

Die neuen Studien der ARS zu den Impfstoffkandidaten haben laut Vilsack ergeben, dass bei etwa einem Drittel der Schweine in der zweiten Woche nach der Impfung Immunität eintritt, wobei in der vierten Woche bei allen Schweinen ein vollständiger Schutz erreicht wurde.

 

Diese in der Fachzeitschrift «Transboundary and Emerging Diseases» veröffentlichten Forschungsergebnisse zeigten, dass die Wissenschaftler der ARS einen Impfstoffkandidaten entwickelt hätten, der kommerziell hergestellt werden könne und gleichzeitig seine Wirksamkeit gegen asiatische ASP-Virusstämme beibehalte.

 

Sicherheit und Wirksamkeit untersuchen

 

ARS-Administratorin Dr. Chavonda Jacobs-Young erklärte, dass die Impfstoffkandidaten eine wichtige Rolle bei der ASP-Bekämpfung spielen könnten.

 

Die ARS-Forscher würden weiterhin die Sicherheit und Wirksamkeit des Impfstoffs unter kommerziellen Produktionsbedingungen untersuchen und arbeiteten eng mit ihrem kommerziellen Partner «Navetco National Veterinary Joint Stock Company» in Vietnam zusammen.

 

Einsatz prüfen

 

Bis heute hat die ARS laut Jacobs-Young fünf experimentelle ASP-Impfstoffe entwickelt und patentiert sowie sieben Lizenzen mit Pharmaunternehmen zur Entwicklung der Impfstoffe abgeschlossen. Die Administratorin betonte, dass alle Impfstoffkandidaten für die Verwendung bei Schweinen in den USA das behördliche Genehmigungsverfahren des «Plant Health Inspection Service» (APHIS) durchlaufen müssten.

 

Die Partnerschaft zwischen APHIS und ARS sei für den Schutz der US-Tierhaltung vor Krankheiten wie der ASP von entscheidender Bedeutung, stellte APHIS-Administrator Kevin Shea ergänzend fest. Seine Behörde sei bereit, potentielle ASP-Impfstoffe für den Einsatz in den Vereinigten Staaten zu prüfen. 

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