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Schweinevirus in die Schweiz importiert

Schweizerische Schweinezuchtbetriebe haben via Ebersperma das PRRS-Virus in die PRRS-freie Schweiz importiert. Die betroffenen 27 Betriebe wurden gesperrt und 62 besamte Sauen geschlachtet.

 

 

Schweizerische Schweinezuchtbetriebe haben via Ebersperma das PRRS-Virus in die PRRS-freie Schweiz importiert. Die betroffenen 27 Betriebe wurden gesperrt und 62 besamte Sauen geschlachtet.

Das Porcines reproduktives und respiratorisches Syndrom (PRRS)  ist eine der bedeutendsten Schweinekrankheiten weltweit und gilt als  auszurottende Seuche, wie das Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) am  Donnerstag mitteilte.

Das Virus wurde Anfang Woche in einem Eber-Betrieb in Deutschland  entdeckt, welcher Ebersperma für Schweinezuchtbetriebe in der  Schweiz liefert. Damit ist das Virus in die bis anhin PRRS-freie  Schweiz gelangt. «Deshalb wird nun alles daran gesetzt, eine  Verbreitung des Virus zu verhindern», schreibt das BVET.

Die betroffenen 27 Schweinezuchtbetriebe seien sofort gesperrt  und die 62 Sauen, die mit dem verseuchten Sperma besamt worden  waren, vorsorglich geschlachtet worden. Die Muttersauen der  belieferten Betriebe würden getestet.

Bis zum Ergebnis der Untersuchungen unterliegen die Betriebe nun  einer Sperre: Sie dürfen weder neue Tiere im Betrieb aufnehmen, noch  Tiere weggeben.

2001 letztmals ein Fall von PRRS

PRRS ist eine Virusinfektion, die bei Schweinen  Fruchtbarkeitsstörungen, Aborte, Geburten lebensschwacher Ferkel und  milde Atemwegserkrankungen verursachen kann. Die Krankheit  verbreitet sich über die Luft, aber auch über Samen und kann im  Körper von Mutterschweinen auf ungeborene Ferkel übertragen werden.  Für den Menschen ist die Krankheit nicht gefährlich.

Letzmals trat das PRRS-Virus 2001 in der Schweiz auf. Die BVET- Datenbank InfoSM registrierte damals einen Fall von PRRS. 1997  wurden zwei PRRS-Fälle bekannt.

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