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Schweiz: Kein Währungsmanipulator

Der Staatssekretär des Finanzministeriums (EDF), Jörg Gasser, hat in einem Fernsehinterview die Politik der Schweiz und der Schweizerischen Nationalbank (SNB) verteidigt. «Die Schweiz manipuliert den Aussenwert ihrer eigenen Währung nicht», sagte Gasser in einem Gespräch mit CNBC Singapur am Dienstag.

 

 

Der Staatssekretär des Finanzministeriums (EDF), Jörg Gasser, hat in einem Fernsehinterview die Politik der Schweiz und der Schweizerischen Nationalbank (SNB) verteidigt. «Die Schweiz manipuliert den Aussenwert ihrer eigenen Währung nicht», sagte Gasser in einem Gespräch mit CNBC Singapur am Dienstag.

Dass die Schweiz auf der sogenannten Beobachtungsliste der neuen US-Regierung unter Donald Trump stehe, habe ihn nicht überrascht. Bereits mit der Vorgänger-Regierung habe es Diskussionen zu diesem Thema gegeben, sagte Gasser. Das Problem sei vielmehr, dass der Franken massiv überbewertet sei, insbesondere zum Euro. Seit jeher gelte die Schweizer Währung als sicherer Hafen und das Niedrigzinsumfeld erschwere die Lage noch.

Das Problem sei aber nicht der starke Franken, sondern die Euro-Schwäche. Die Geldpolitik des Euro werde in Frankfurt von der EZB gemacht. «Wir müssen unsere Währung auf einem Niveau halten, das es der Schweizer Wirtschaft erlaubt, zu funktionieren», sagte Gasser weiter.

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