Die Schweiz setzt sich für internationale Abkommen ein, die Lebensräume von Vogelarten erhalten sollen. Sie will dies auch an einer Konferenz in Bonn tun. Der Bundesrat hat am Mittwoch das Mandat dafür verabschiedet.
Die Konferenz findet vom 9. bis zum 14. November statt. Es handelt sich um die 6. Vertragsparteienkonferenz des Abkommens zur Erhaltung der afrikanisch-eurasischen wandernden Wasservögel. Die Vertragsparteien wollen die Umsetzung des Abkommens überprüfen und mögliche Verbesserungen beschliessen.
Mehrere Schweizer Alpennordrandseen seien wichtige Überwinterungsgebiete für Wasservögel aus dem Norden, schreibt das Umweltdepartement (UVEK) in einer Mitteilung. Deshalb setzt sich die Schweiz besonders für internationale Abkommen ein, die diese Lebensräume und Vogelarten erhalten sollen.