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Schweiz will unabhängiger von Energie-Importen werden

sda/wk,har |

 

Energieministerin Simonetta Sommaruga will mit dem Ausbau der erneuerbaren Energie vor dem Hintergrund des drohenden Gas- und Strommangels rascher vorwärtsgehen.

 

Der Ukraine-Krieg zeige, wie verletzlich die Schweiz sei, wenn sich das Land zu stark auf Importe aus dem Ausland abstütze. Auf die Frage, warum es anders als bei der Wasserkraft keinen Runden Tisch für die Solarenergie brauche, sagte Sommaruga in einem Interview mit der «Schweiz am Wochenende», die Solarkraft sei weniger umstritten.

 

Grossprojekte rascher realisieren

 

Am Runden Tisch zur Wasserkraft sei es darum gegangen, wichtige Wasserkraftprojekte vorwärts zu bringen. Damit es nicht mehr 15 Jahre brauche, um eine Staumauer zu erhöhen. Es gebe 15 Grossprojekte, die rascher realisiert werden sollen. Sommaruga betonte, es dürfe keinen Kahlschlag beim Naturschutz geben.

 

Beim Runden Tisch zur Wasserkraft habe man sich darauf geeinigt, dass Eingriffe in die Natur mit Ausgleichsmassnahmen kompensiert werden müssten. «Das sollten wir auch in anderen Bereichen so halten», sagte die Energieministerin.

 

Nicht nur Umweltverbände bremsen

 

Im übrigen hätten bis dato nicht nur die Umweltverbände bei Grossprojekten gebremst, sondern auch jene Kräfte, die unbedingt am Geschäft mit Öl und Gas hätten festhalten wollen.

Kommentare (4)

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  • Beat Furrer | 16.09.2022
    Wir könnten selber nach Öl / Gas bohren. Damit wären wir vom Ausland unabhängig!
    Wenn die Thesen der wirklichen Wissenschaft und der Praxis der Ölindustrie stimmen, dann entsteht das Öl / Gas im Erdinnern (und ist NICHT FOSSIL, d.h. nicht aus LEBEWESEN entstanden, und somit praktisch unbegrenzt vorhanden).
    Gemäss einem saudischen Experten für 450 Jahren bei gleichem Verbrauch wie bisher!
    Quelle: Nexus-Magazin: Der grosse Erdöl-Schwindel
  • Demokrat | 05.09.2022
    Sozis schieben eigenes Versagen gerne auf Andere!
  • Kollege | 04.09.2022
    Dumme Antwort von Frau Sommaruga betreffend "Geschäfte mit Öl und Gas“.
    Genau sie und Frau Leuthard haben die Stromlücken, welche Erneuerbare liefern, mit Gas auffüllen wollen, Stichwort Gaskraftwerke. Genau ihre Politik hat uns in eine relevante Abhängigkeit von Gas geführt.
    • D. Wismer | 05.09.2022
      "Kollege": man kann auch übertreiben: Die meiste Energie wird in der Schweiz verbraucht in Form von Erdölbrennstoffen und Treibstoffen (50,6%), gefolgt von Elektrizität (25,0%), Gas (13,5%) und Holz (4,4%). www.eda.admin.ch
      Und zu der Zeit konnte niemand abschätzen was jetzt in Russland abgeht. Zwischen 1985 und 2013 hat sich das Waldareal in der Schweiz insgesamt um knapp 115'000 ha oder im Durchschnitt 4'105 ha pro Jahr ausgedehnt. Potenzial vorhanden !?!?

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