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Schweizer Brot mit Label schützen

 

Der Nationalrat verlangt vom Bundesrat eine Anpassung des Rechts, um das Schweizer Brot zu schützen. Die Regierung soll insbesondere ein Label einführen, das angibt, dass das angebotene Brot in der Schweiz und aus Schweizer Mehl hergestellt wird. 

 

In diesem Sinn hat der Rat eine Motion von alt Nationalrat Carlo Sommaruga (SP/GE) mit 107 zu 74 Stimmen bei 7 Enthaltungen angenommen. Der Vorstoss geht an den Ständerat.

 

Immer mehr kleine Bäckereien in der Schweiz seien von Importbrot aus industrieller Produktion bedroht. Ein Label könne hier wieder Wettbewerbsgleichheit herstellen, argumentierte die Mehrheit. 

 

Die Möglichkeiten für eine preiswerte Beschaffung in Ländern wie Polen oder Rumänien haben dem lokalen Markt geschadet, heisst es in der Motion. Die Produktionskosten von Croissants würden beispielsweise zum bei 11 Rappen liegen, in der Schweiz würden dafür über 1 Franken fällig.

 

«Die enorm preiswerten Produkte werden per Lastwagen oder sogar per Flugzeug importiert und haben eine katastrophale CO2-Bilanz. All das wird gemacht, ohne dass Konsumentinnen und Konsumenten detailliert darüber informiert werden», heisst es in der Motion.

 

Da es aufgrund der WTO-Abkommen und der Verträge mit der Europäischen Union (Cassis-de-Dijon-Prinzip) nicht möglich sei, diese Importe infrage zu stellen, brauche es eine absolute Transparenz auf dem Markt. Ein Label für Restaurants, Bäckereien, Brotverkaufsstellen und Supermärkte soll hervorheben, dass das angebotene Brot in der Schweiz und aus Schweizer Mehl hergestellt wurde.

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