Der Schweizer Detailhandel hat im Februar 2,2 Prozent weniger Umsatz erzielt als ein Jahr zuvor. Unter Berücksichtigung des inzwischen gesunkenen Preisniveaus (real) resultierte ein Umsatzplus von 0,8 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag mitteilte.
Benzin- und Dieselverkäufe nicht mitgerechnet, betrug die nominale Veränderung des Umsatzes im Detailhandel -2,8 Prozent, real +0,4 Prozent. Während die Konsumentinnen und Konsumenten in der Schweiz mehr Lebensmittel kauften (reale Umsatzzunahme von 0,3 Prozent), hielten sie sich bei den übrigen Waren zurück (real -0,5 Prozent).
Im Vergleich zum Januar ging der Umsatz der Detailhändler im Februar um saisonale Effekte bereinigt um 2,6 Prozent zurück, wobei mit Lebensmitteln im Februar nur unwesentlich weniger umgesetzt wurde als im Monat zuvor. Inflationsbereinigt betrug das Umsatzminus im Monatsvergleich 1,3 Prozent.


