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Schweizer Spargeln im Vormarsch

Die Spargel-Saison in der Schweiz hat begonnen. In den letzten 10 Jahren wurde die Anbaufläche für das beliebte Gemüse deutlich ausgebaut.

 

 

Die Spargel-Saison in der Schweiz hat begonnen. In den letzten 10 Jahren wurde die Anbaufläche für das beliebte Gemüse deutlich ausgebaut.

In der Schweiz hat die Spargel-Saison begonnen. Laut den Schweizer Gemüseproduzenten startet die Saison rund 2 Wochen später als im vergangenen Jahr. Denn das Wachstum der Spargeln ist stark temperaturabhängig. Ab 10°C beginnt es langsam. Doch sobald die Temperaturen steigen, geht es äusserst schnell: Bei 17°C wachsen sie ganze 5 Zentimeter pro Tag.

Bei Bleich- und Grünspargeln handelt es sich grundsätzlich um die gleiche Pflanze. Der Unterschied liegt im Anbau und der Ernte. Während die Grünspargeln über der Erdoberfläche wachsen und von der Sonne grün werden, wachsen die Bleichspargeln in einem Erdwall und bleiben daher weiss.
Anbaufläche wächst

Schweizer Gemüseproduzenten haben in den letzten Jahren den Spargelanbau stark ausgedehnt. 2017 wurden Bleichspargeln auf knapp 174 Hektaren angebaut. 10 Jahre zuvor waren es lediglich 65 Hektaren gewesen. Dasselbe Bild bei den Grünspargeln. 2007 auf 104 Hektaren angebaut waren es letztes Jahr knapp 217 Hektaren. Damit konnte der Marktanteil der Schweizer Spargeln gesteigert werden, aber noch immer wird der weitaus grösste Teil importiert.

Saison-Ende ist traditionell am Johannistag, dem 24. Juni. Die Pflanze erhält damit genug Kraft für das darauffolgende Jahr. Spargeln treiben nach dem letzten Schnitt nochmals aus und bilden einen grünen Busch. Dieser dient der Photosynthese, mit welcher der Spargel Energie tankt, die für den Austrieb im nächsten Jahr gebraucht wird.

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