Übermässige Stickstoff- und Phosphoreinträge in die Umwelt schädigen Biodiversität, Wälder und Gewässer in der Schweiz. Ein neues Faktenblatt liefert Handlungsansätze.
Natürliche Lebensräume der Schweiz seien mit Stickstoff überdüngt, schreibt die Akademie der Naturwissenschaften (SCNAT) in einer Mitteilung.
Im schweizweiten Durchschnitt gelange 3- bis 30-mal mehr Stickstoff über die Luft auf den Boden als unter natürlichen Bedingungen; an gewissen Standorten noch viel mehr.
Die Stickstoff- und Phosphorüberschüsse sowie -emissionen müssten deshalb dringend deutlich reduziert werden, schreiben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und empfehlen verschiedene Handlungsansätze. Auf einem neuen Faktenblatt haben sie diese Ansätze zusammengefasst.
Auch diese Gruppe unterscheidet nicht zwischen den Wirkungen von wasserlöslichem und organisch gebundenem Stickstoff. Zugute halte ich der Studie, dass bei den Handlungsansätzen neben technischen auch organisatorische Massnahmen vorgeschlagen werden.
Die Überdüngung findet fast ausschliesslich auf Böden von Betrieben mit übermässiger Kraftfuttermast (Hühner, Schweine) statt.
Nein, nein: weil die Nährstoffbilanz eingehalten werden muss, können diese Mastbetriebe gar nicht überdüngen!!
Dieses Märchen wird vom SBV noch lange zum Besten gegeben. Vor allem vor der Trinkwasserinitiative-Abstimmung!
Auch dieses Problem löst die TWI und sie ermöglichst erst noch eine verkleinerte Bürokratie!!