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«Sei einfach du selbst. Das würde ich jeder jungen Bäuerin raten.»

Sie ist eine der prominentesten Bäuerinnen der Schweiz. Besonders auf Instagram tritt sie prominent auf. Doch das Leben auf Social Media macht bald einem neuen Projekt Platz.

Daniel Hasler |

In der neuen Folge des Schweizer Bauer-Podcasts sind wir zu Gast bei Sabrina Stadelmann – bekannt aus der Landfrauenküche, aus Social Media und aus dem echten Leben auf dem Bauernhof.

Mitten in ihrer gemütlichen Küche spricht die gelernte Automechanikerin offen über ihren Weg von der Stadt aufs Land, übers Familienleben, Selbstzweifel und den Mut, sich selbst treu zu bleiben.

Von 0 auf 100

Sabrina erzählt, wie sie als Quereinsteigerin auf den Hof kam – mit Wanderhose zum ersten Schwenten – und wie sie sich in ein neues Leben hineinarbeitete, geprägt von Stallgeruch, Schwiegerfamilie und einem ganz neuen Rollenverständnis. Dass sie mit ihrer Offenheit aneckt, ist ihr bewusst – doch genau das macht sie aus: Ob auf Instagram oder im echten Leben, sie bleibt authentisch, zeigt Höhen wie Tiefen und spricht Themen an, die oft verschwiegen werden.

Besonders eindrücklich ist ihr Umgang mit Kritik und Druck von aussen. Sabrina teilt, wie sie lernt, mit negativen Kommentaren umzugehen, warum sie trotz Social-Media-Präsenz immer wieder Rückzugsmomente braucht und wieso das Bauchgefühl oft der beste Kompass ist. Auch ihr Mann wird Thema – der nicht immer freiwillig Teil ihrer Öffentlichkeit ist, sie aber stark unterstützt.

Neue Projekte im Anmarsch

Neben dem Hofalltag baut Sabrina derzeit mit Freunden ein neues Restaurantprojekt auf – natürlich mit regionalen Produkten und viel Herzblut. «Ich will nicht alles vermarkten», sagt sie, «aber das, was zu mir und unserer Produktion passt, das unterstütze ich mit voller Überzeugung.»

Zum Schluss gibt Sabrina noch einen eindrücklichen Rat an junge Frauen, die in einen landwirtschaftlichen Betrieb einheiraten: «Bleib dir treu. Es wird Stürme geben, aber auch viel Sonnenschein – wichtig ist, dass es für dich stimmt.»

Kommentare (2)

Sortieren nach:Likes|Datum
  • Betty | 01.04.2025
    Ganz toll - ab Minute 26.40 könnten es meine Worte sein, voll ebenso erlebt!
  • Josef Thalmann | 01.04.2025
    Supper Sabrina, Du bist eine tolle Frau, solche brauchen wir in der Schweiz
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