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Seltener tierischer Zuwachs im Baselbiet

 

In den vergangenen 40 Jahren gab es Hinweise, dass die Wasserspitzmaus entlang von einigen naturnahen Gewässern des Kantons Basel-Landschaft wieder vorkommt. Nun konnte die Anwesenheit eindeutig nachgewiesen werden.

 

Im Rahmen eines Pilotprojekts sei es der Abteilung für Natur und Landschaft des Ebenrain-Zentrums für Landwirtschaft, Natur und Ernährung mit Hilfe von Freiwilligen gelungen, das Vorkommen der Wasserspitzmaus in den kantonalen Naturschutzgebieten «Eggwald-Looch» in Ramlinsbur, und «Talweiher» in Anwil, nachzuweisen, schreibt der Kanton Basel-Landschaft in einer Mitteilung.

 

Um die Art nachzuweisen, seien im Uferbereich von Gewässern Kunststoffröhren ausgelegt worden, in welchen die Kleinsäuger Kotpillen hinterlassen hätten. Die DNA in den gesammelten Kotproben hat das Ebenrain-Zentrum analysiert und schliesslich zuverlässig der Art zugeordnet.

 

Die Wasserspitzmaus lebe zurückgezogen und werde daher äusserst selten beobachtet, heisst es weiter. Die Maus kann tauchen und erbeutet im Wasser kleine Krebse, Wasserschnecken und Insektenlarven. So beschafft sich die Wasserspitzmaus 30 bis 80 Prozent ihrer Nahrung im Wasser. Ihre Beute schwächt sie mit ihrem giftigen Speichel. Die Spitzmäuseart gilt als guter Zeiger für intakte Gewässer mit natürlichem Ufer, guter Wasserqualität und reichem Nahrungsangebot.

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