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Seltenes Unkraut wieder angesiedelt

Im Rahmen des Artenschutzprojekts „Unkraut vergeht nicht - stimmt nicht!“ der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft werden jetzt auch am deutschen Niederrhein seltene Unkrautarten wieder angesiedelt.

 

 

Im Rahmen des Artenschutzprojekts „Unkraut vergeht nicht - stimmt nicht!“ der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft werden jetzt auch am deutschen Niederrhein seltene Unkrautarten wieder angesiedelt.

Den offiziellen Startschuss dafür gaben Vertreter unter anderem der Stiftung sowie von Bayer CropScience als Förderer des Vorhabens am Montag der vergangenen Woche  im Niederrheinischen Freilichtmuseum des Kreises Viersen in Grefrath, und zwar mit der offiziellen Einweihung eines Informationsschildes. Auf einem Museumsacker entstehe ein neues Refugium für einst häufige Ackerwildkräuter, die heute aber nur noch selten auf heimischen Feldern anzutreffen seien, berichtete die Stiftung.

Diese Wiederansiedlung auf ausgewählten Äckern sei der dritte und letzte Schritt des seit dem Jahr 2010 laufenden Naturschutzprojekts. Zuvor seien die seltenen Arten gesammelt und vermehrt worden. Diese drei Schritte würden getrennt nach den insgesamt vier Naturräumen im Rheinland durchgeführt, wo sich derzeit mehr als 75 Pflanzenarten der Äcker auf der Roten Liste der bedrohten Pflanzen befänden. Darüber hinaus solle das Projektkonzept nun schrittweise auf das gesamte Bundesgebiet ausgeweitet werden, so die Stiftung. Hierzu habe in diesem Jahr die Umsetzung mit regionalen Partnern begonnen.

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