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Sesselrücken bei der Fenaco

 

In der der Chefetage der Fenaco kommt es in den kommenden 24 Monaten zu zwei Wechseln. Josef Sommer, Leiter der Division Landi, wird den Konzern Ende 2022 verlassen. Die Leitung der Division Landi übernimmt David Käser. Daniel Zurlinden, Leiter der Division Finanzen/Dienste geht Ende 2023 in Pension. Die Nachfolge ist noch offen.

 

In der obersten Etage des Agrarkonzerns kommt es wegen Pensionierungen zu einem Sesselrücken.

 

Frühpensionierung

 

Josef Sommer war während 40 Jahren für die Fenaco und seine Vorgängerorganisationen tätig. Nun geht der 63-jährige Leiter Division Landi und Region Ostschweiz Ende 2022 auf eigenen Wunsch vorzeitig in Rente.

 

Auch Finanzchef Daniel Zurlinden lässt sich auf eigenen Wunsch frühpensionieren. Der 60-Jährige war ebenfalls während 40 Jahren für die Fenaco tätig. «Sowohl Josef Sommer als auch Daniel Zurlinden haben das Unternehmen in verschiedenen Schlüsselfunktionen massgeblich geprägt. Sie waren zwei wesentliche Eckpfeiler des Erfolgs», schreibt die Fenaco in einer Mitteilung.

 

 

Käser neuer Leiter Division Landi

 

Die Nachfolge von Josef Sommer als Leiter Division Landi übernimmt am 1. Januar 2023 bei David Käser. Der 44-Jährige wird Mitglied der engeren Geschäftsleitung der Fenaco. Der gebürtige Freiburger ist bereits seit zwanzig Jahren für die Fenaco tätig.

 

Zu Beginn war er bei der Landi Treuhand, von 2006 bis 2017 Geschäftsführer der Landi Buchsi und anschliessend während drei Jahren Leiter Landi AG in der Region Westschweiz. Seit dem 1. Juli 2020 ist der ausgebildete Landwirt Leiter der Region Mittelland Mitglied und Teil der erweiterten Geschäftsleitung der Fenaco. Der Agronom FH lebt er heute mit seiner Familie in Heimenhausen (BE).

 

Neu Leiter Ostschweiz

 

Bisher war der Leiter Division Landi auch für die Region Ostschweiz verantwortlich. Das ist künftig nicht mehr so. Die Leitung der Region Ostschweiz übernimmt per 1. Juli 2022 Daniel Braun. Er wird damit Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung der Fenaco. Der ausgebildete Landwirt startete seine berufliche Laufbahn als Landi Geschäftsführer sowie Leiter Unternehmensentwicklung beim damaligen LV-St.Gallen (heutige LAVEBA). 

 

2017 stiess Braun zur Fenaco. «Als Vorsitzender der Geschäftsleitung der Solvatec AG begleitete er deren Integration in die Agrola», schreibt die Fenaco. Seit 2019 ist er Leiter Landi AG und Projektmanagement in der Region Ostschweiz. Daniel Braun hat sich zum Agrotechniker weitergebildet. Er lebt mit seiner Familie in Altnau (TG).

 

Nachfolge Finanzchef noch unklar

 

Für die Nachfolge von Daniel Zurlinden als Leiter Division Finanzen/Dienste wird ein Rekrutierungsverfahren gestartet. «Bei der Besetzung wird nebst den Fach- und Führungsqualifikationen insbesondere eine ausgewogene Zusammensetzung der zukünftigen Geschäftsleitung in Bezug auf Geschlecht, Sprache und Branchen­hintergrund ausschlaggebend sein», schreibt die Fenaco.

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