Wer für die Ernte 2024 Raps, Sonnenblumen oder Soja anbauen möchte, kann sich jetzt anmelden. Für den Raps melden die Ölmühlen für die Ernte 2024 eine gewünschte Verarbeitungsmenge von 106'000 Tonnen (davon 34‘000 HOLL-Raps). Vor allem dieses Potenzial konnte bisher nicht ausgeschöpft werden, teilt der Schweizerische Getreideproduzentenverband (SGPV) in einer Medienmitteilung mit.
Bei den Sonnenblumen bleibt die Vertragsmenge mit 20'000 t (davon 13'000 t HO-Sonnenblumen) gleich wie in diesem Jahr.
Anmelden kann man sich ab sofort hier. Auch Neuproduzenten von Raps werden eingeladen, sich unter dieser Seite anzumelden. Die Anmeldung muss bis spätestens am 11. Juni 2023 erfolgen. Alle bisherigen Produzenten werden per Mail informiert.
Nachfrage nach Raps höher als Angebot
Die Nachfrage nach Raps bleibt weiterhin auf hohem Niveau. Die Anbaufläche konnte zwar gesteigert werden, das Potenzial wurde jedoch bisher nicht ausgeschöpft.
Bereits für die Ernten 2020 bis 2023 meldeten die Verarbeiter eine mögliche Verkaufsmenge von 106‘000 Tonnen. Da diese Menge bis anhin nicht erreicht wurde, können die Produzenten ihre Anbaufläche für die Ernte 2024 erhöhen und auch neue Produzenten und Anbauflächen sind gesucht!
Bis 7’500 Tonnen Soja für Futtersektor
Nach der Erhöhung der Rahmenvereinbarungsmenge auf 20'000 Tonnen Sonnenblumen für die Ernte 2023, kann auch für die Ernte 2024 die gleiche Menge zugeteilt werden. Die Anbaubereitschaft der Landwirte ist hoch für diese pflegeleichte und mit einem sehr positiven Image behaftete Kultur.
Die zugeteilte Sojamenge wird auch für die Ernte 2024 vollumfänglich im Futtersektor verwendet werden. Schweizer Soja ist bei den Futtermittelproduzenten gefragt und es könnten bis zu 7‘500 Tonnen zugeteilt werden.
Anmeldefrist: 11. Juni 2023
Alle bisherigen Produzenten erhalten per Mail eine Aufforderung mit dem direkten Link zur Online-Anmeldung. Die Anmeldung muss bis spätestens den 11. Juni 2023 erfolgen. Anschliessend wird die definitive Zuteilung vom SGPV vorgenommen und den Betrieben Anfang Juli zusammen mit dem Produktepass per Mail zugestellt.
Bei Fragen kann man sich unter folgender Telefonnummer an die Agrosolution wenden: 031 910 20 90.



Wenn weiterhin so viele Spritzmittel zurückgezogen werden und die Glanzkäfer nicht richtig bekämpft werden können,wird schon bald mehr Palmöl benötigt.Grangeneuve hat uns dieses Jahr das Mittel Blocker verboten,das einzige noch gute Mittel gegen die Glanzkäfer.Somit haben Sie jedem Rapsproduzent Ertrag gestohlen.
Wir haben 3 Jahre für IP Suisse Raps ohne Käferspritzung gemacht,10-20 Kg./Are.
Viel Glück beim weitersuchen von Produzenten (mehr Raps mehr Käfer).