Das Hochtal Vallée de la Brévine im Neuenburger Jura feiert am Samstag die zweite Ausgabe des Kältefests. Das als «Sibirien der Schweiz» bekannte Tal spielt die extreme Kälte als touristischen Trumpf aus.
Das Festival geht auf den Schweizer Kälterekord von Minus 41,8 Grad zurück, der 1987 in La Brévine gemessen wurde. Im 2012 wurde zum 25. Jubiläum vom Verein «Vallée de la Brévine - Sibierie de la Suisse» das erste Kältefest organisiert.
Als Höhepunkt wird auf dem See bei Mondschein das Stück «Ton, Feuer und Kälte» der Gruppe König aufgeführt. Weiter gibt es ein «Snow-up» für Langlauf-, Schneeschuh- und Wanderliebhaber.
Beim See werden zudem Flüge mit Heissluftballons, ein Schneemann-Wettbewerb, Skulpturen eines Schneebildhauers und Schlittenfahrten mit Hunden und Pferden geboten. Weiter gibt es in Le Cerneux-Péquignot einen Handwerkermarkt.