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Sie bringt den Säurekick

 

Die Johannisbeere gehört zur Familie der Stachelbeergewächse. In der Schweiz sagt man ihnen auch «Meertrübeli», in Deutschland und Österreich sind sie auch als «Träuble» und «Ribisel» bekannt.

 

Die Johannisbeere hat ihren Ursprung in Mittel- und Osteuropa sowie in Nordwestasien. Im 15. Jahrhundert hat man angefangen die Wildbeere zu kultivieren und heute sind zig Sorten bekannt.

 

75 Prozent aus der Schweiz

 

Der Name leitet sich vom Johannistag ab, weil die ersten Sorten jeweils um den 24. Juni reif werden. Neben roten und weissen Johannisbeeren gibt es auch schwarze Sorten. Letztere sind unter dem Namen Cassis bekannt.

 

Die roten Johannisbeeren sind in der Schweiz am verbreitetsten: 2020 wurden in der Schweiz auf 33 Hektar Johannisbeeren angebaut. Die rund 320 Tonnen geernteten Schweizer Johannisbeeren decken fast Dreiviertel der Nachfrage in der Schweiz. Trotzdem sind die Strauchbeeren sehr exklusiv, denn die Saison ist äusserts kurz und dauert in der Regel nur von Juli bis August. Wichtig ist, dass sie erst gepflückt werden, wenn sie reif sind. Denn anders als etwa bei Äpfeln entwickelt sich der Geschmack bei Beeren nach der Ernte nicht mehr weiter.

 

Superfood

 

Johannisbeeren sind äusserst gesund. Sie sind reich an wertvollen Mineralstoffen, enthalten viel Vitamin C und Pektin und reichlich Fruchtsäure sowie wichtige Ballaststoffe. Die Fruchtsäure verleiht den «Meertrübeli» das unverwechselbare herb-säuerliche Aroma, das besonders erfrischend wirkt und sich besonders in feinen Desserts, auf Kuchen, als Gelee oder Sirup entfaltet. Durch das enthaltene Pektin wirkt die Johannisbeere ausserdem als natürliches Geliermittel.

 

Besonders der Saft der dunklen Cassisbeere hilft ausserdem bei Erkältungen und geschwächter Gesundheit. Cassis sind besonders reich an wasserlöslichen Pflanzenfarbstoffen – sogenannten Anthocyane. Diese sind für die dunkle Farbe verantwortlich und sollen eine schützende Wirkung gegen freie Radikale haben.

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