Mit einem guten Mass an Pathos und getragen von einem begeisterten Publikum haben am Samstagmorgen die Wettkämpfe am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest begonnen.
Mit einem guten Mass an Pathos und getragen von einem begeisterten Publikum haben am Samstagmorgen die Wettkämpfe am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest begonnen.
Getrennt nach Verbänden und begleitet vom Applaus ihrer Fans marschierten die 274 Schwinger in das weitläufige Sechseck der mit 50’900 Zuschauerinnen und Zuschauern ausverkauften Arena ein. Mobile Catering-Teams verkauften in den Rängen Kaffi Lutz an die Zuschauerinnen und Zuschauer. Nicht wenige von ihnen hatten sich bereits vor dem Betreten der Arena mit gestrecktem Kaffee aufgewärmt.
Wie angekündigt pünktlich um 07.50 Uhr stimmte die Musikgesellschaft Pratteln die Nationalhymne an. Das Publikum sang mit Begeisterung mit.
swiss-image.ch/Andy Mettler
Auf Applaus verzichtet
Organisationskomitee-Präsident und Baselbieter Regierungsrat Thomas Weber (SVP) sprach im Rückblick auf Freitag von einem sehr fröhlichen und friedlichen Auftakt. Bereits am Tag vor den Wettkämpfen der Schwinger seien geschätzt 50’000 bis 60’000 Menschen auf das Gelände gekommen.
Gegen 09.00 Uhr füllten sich auch die Public-Viewing-Stellen rund um die Arena. Gleichzeitig begann auf dem Festplatz West das Steinstossen. Dieser Wettkampf musste sich mit rund 100 Zuschauerinnen und Zuschauern begnügen.
Nach dem ersten Gang in der grossen Arena fand die Präsentation der Lebendpreise statt – neben dem Siegermuni Magnus trotteten mehrere trächtige Kühe und einige Pferde in die Arena. Die Zuschauerinnen und Zuschauer wurden aufgefordert, auf Applaus zu verzichten, um die Tiere nicht zu verunsichern. Muni Magnus schien sich, umringt von den Zehntausenden Menschen, aber sichtlich nicht wohl zu fühlen.
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