Trockenheit ist laut dem Verein Deutscher Ingenieure (VDI) für Kartoffeln, Zuckerrüben und Braugerste besonders problematisch. Getreide kann zeitweiligen Trockenstress kompensieren.
Aber wenn der Niederschlag zu lange ausbleibt, lohnt sich in einigen Regionen Deutschlands sogar die Beregnung von Winterweizen. Am weitesten verbreitet sind mobile Beregnungsmaschinen. Allerdings machen die notwendigen hohen Wasserdrücke von 7 bis 9 bar das Verfahren energieintensiv.
Pro Millimeter Beregnungswasser bei 50m3/h Wasserförderung muss 1l Diesel eingesetzt werden. Für Winterroggen und Silomais ist die Beregnung weder aktuell noch bei einem Preisanstieg von bis zu 20 Prozent rentabel, während Beregnung für Kartoffeln sogar bei einer Preisminderung von bis zu 20 Prozent auf 97 Prozent der Flächen rentabel bleibt.


