Die Mühlenbetreiberin Groupe Minoteries hat im ersten Semester 2013 weniger verdient. Das Nettoergebnis ging um 23,6 Prozent auf knapp 2,2 Mio. Franken zurück.
Auch der Umsatz schmolz. Dieser sank im Vergleich zum Vorjahressemester um 1,6 Prozent auf 63,3 Mio. Franken, wie Groupe Minoteries am Dienstagabend mitteilte.
Grund für den Rückgang sei die Hausse an den internationalen Rohstoffmärkten. Diese habe sich auch auf die inländischen Marktpreise und damit auf die Margen und schlussendlich auf das Semesterergebnis übertragen, heisst es in der Mitteilung.
Die schwierigen Marktbedingungen hätten es gleichzeitig nicht erlaubt, die höheren Einstandspreise für Rohstoffe zu übertragen. Auch die getroffenen Massnahmen zur Kosteneindämmung hätten sich noch nicht bemerkbar gemacht. Das Unternehmen erwartet erste wirksame Effekte Ende 2013, anfangs 2014.


