Die Fachleute von der WSL, Universität Lausanne, Global Mountain Biodiversity Assessment, der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz und der Ikonaut GmbH arbeiteten auf wissenschaftlichen Grundlagen Szenarien aus, wie die Landschaft im Mittelland und im Berggebiet in gut 60 Jahren aussehen könnte, falls die Temperaturen in der Schweiz bis Ende des Jahrhunderts um vier Grad Celsius steigen.
4°C+ oder mehr
Im Bericht «4°C+ oder mehr: Landschaften im Klimawandel» werden in begehbaren Visualisierungen und in Videos die Szenarien sichtbar gemacht. Denn dass der Klimawandel die Landschaften und deren Leistungen verändern werde, sei klar, schreibt die WSL in ihrer Mitteilung.
Ein wärmeres Klima beeinflusse die Landwirtschaft, indem manche Feldfrüchte besser, andere schlechter wachsen würden, Tiere vor Hitze geschützt oder Felder bewässert werden müssten. Winterdestinationen und ihre Gäste müssen mit teils oder ganz ausbleibenden Schneefällen zurechtkommen und die Städte in Zukunft mit mehr Hitze rechnen.
Anhand eines fiktiven Ortes im Seeland und in einem Berggebiet wird gezeigt, wie sich die Landschaft unter dem Einfluss eines wärmeren Klimas verändern könnte:
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