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Soja: Russland senkt Exportzoll

 

In Russland soll ab dem 1. Juli 2021 ein Ausfuhrzoll auf Sojabohnen in Höhe von 20%, aber mindestens 100 USD/t gelten. Wie berichtet, war die Abgabe auf Soja erst im Februar dieses Jahres von 0 auf 30%, aber nicht weniger als 181 Franken (165 Euro) angehoben worden.

 

Der nun gesenkte Steuersatz ist vorerst bis 31. August 2022 vorgesehen, geht aus einer Ende vergangener Woche bekannt gegebenen Regierungsanordnung hervor. Die Massnahme dürfte einerseits den Agrarbetrieben die Exporte eines Teils der Sojaernte ermöglichen, andererseits aber den Preisanstieg bei dem Produkt am Binnenmarkt bremsen, heisst es in einem Kommentar dazu.

 

In der Vorbereitung der Entscheidung sei das Exportinteresse von Produzenten in der wichtigen Sojaanbauregion Ferner Osten - im Mengenausmass, für das es keine Nachfrage am Binnenmarkt gebe - berücksichtigt worden, erklärte ein Vertreter des Moskauer Wirtschaftsministeriums.

 

Eine weitere Regierungsanordnung sieht im laufenden Jahr die Bereitstellung von 3,42 Mrd. Rbl. (40,9 Mio. Franken) Beihilfen für Soja- und Rapsproduzenten als Ausgleich für die seit Anfang 2021 geltenden erhöhten Exportzölle vor.

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