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Solaranlagen in Industriezonen erleichtern

 

Industrie- und Gewerbebetriebe, die auf den Dächern oder Fassaden ihrer Gebäude neue Solaranlagen installieren wollen, sollen administrativ entlastet werden. Auf ein Baubewilligungsverfahren soll verzichtet werden. Dieser Meinung ist der Bundesrat.

 

Die Regierung beantragt dem Parlament, eine entsprechende Motion von Nationalrat Rocco Cattaneo (FDP/TI) anzunehmen, wie die am Donnerstag veröffentlichte Antwort zeigt. Der Vorstoss will Bürokratie abbauen und das sogenannte Meldeverfahren ausweiten.

 

Statt eines langwierigen und aufwendigen Baubewilligungsverfahrens müsste der Bau von Solaranlagen nur noch der zuständigen Behörde gemeldet werden, gewöhnlich mit einer Meldefrist von einem Monat vor Beginn der Arbeiten.

 

Im geltenden Raumplanungsgesetz ist das Meldeverfahren für «genügend angepasste» Solaranlagen auf Dächern in Bau- und in Landwirtschaftszonen vorgesehen. In Industrie- und Gewerbezonen stellen die Bedingungen jedoch ein übertriebenes Hindernis dar. Diese Bedingungen will die Motion nun streichen. Einige Kantone haben diesen Schritt bereits getan. Nun soll eine gesamtschweizerische Lösung her.

 

Gemäss einer Studie des Schweizerischen Fachverbands für Sonnenenergie Swissolar könnten auf den Dächern von Industrie- und Gewerbegebäuden rund 13 Terawattstunden und an den Fassaden rund 2 Terawattstunden Strom pro Jahr produziert werden.

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