/fileadmin/images/logo.svg

Artikel werden durchsucht.

Sommaruga weibelt für CO2-Gesetz

 

Bundesrätin Simonetta Sommaruga hat an der Delegiertenversammlung der SP für das CO2-Gesetz geweibelt. Die Pandemie gebe dem CO2-Gesetz eine ganz besondere Bedeutung, sagte die SP-Magistratin.

 

Es gebe jetzt Leute, die sagten, dass der Klimaschutz wegen der wirtschaftlichen Schwierigkeiten ein bisschen hinten anstehen müsse, sagte die Umweltministerin an der virtuellen Delegiertenversammlung am Samstag.

 

Klimakrise nicht verschwunden

 

Doch genau das Gegenteil sei der Fall: Erstens habe die Gesundheitskrise die Klimakrise nicht zum Verschwinden gebracht. Zudem – und das sei wichtiger – würde die Schweiz in den nächsten Jahren viel investieren müssen, damit die Wirtschaft wieder auf die Beine komme. Damit die Menschen wieder eine Stelle fänden und die Jungen, die es im Moment besonders schwer hätten, ihren Platz im Berufsleben rasch finden würden.

 

Arbeitsplätze mit Zukunft

 

Das sei zwar eine gewaltige Herausforderung, aber auch eine Chance, sagte Sommaruga. «Wenn wir jetzt die Weichen richtig stellen, können wir Arbeitsplätze mit Zukunft schaffen, von denen Wirtschaft und Klima profitieren», so Sommaruga. Dann könne die Schweiz «endlich damit aufhören, jedes Jahr Milliarden von Franken ins Ausland zu pumpen». Allein in den vergangenen zehn Jahren seien für den Import von Öl und Gas 80 Milliarden Franken in Länder wie Libyen und Kasachstan geflossen.

 

Mit dem CO2-Gesetz würden diese Weichen jetzt gestellt. Ihr sei bewusst, dass die SP gerne ein paar Schritte weiter gegangen wäre – auch sie hätte noch ein paar Ideen gehabt, sagte Sommaruga. Aber mit dem vorliegenden Gesetz könne der CO2-Ausstoss bis 2030 halbiert werden.

 

Sozialverträgliches Gesetz

 

Zudem lenke es die Investitionen in die richtige Richtung. Es sei ausserdem ein sozialverträgliches Gesetz, da es mit der Rückerstattung den Familien entgegen komme.

 

«Machen wir aus dieser Abstimmung ein Statement für das Klima», sagte Sommaruga, «für eine vorausschauende und generationenübergreifende Politik». Die SP-Delegierten fassen an der Versammlung die Parole für die Abstimmung im Juni über das CO2-Gesetz.

Kommentare (5)

Sortieren nach:Likes|Datum
  • Beat Furrer | 14.02.2021
    " Es sei ausserdem ein sozialverträgliches Gesetz, da es mit der Rückerstattung den Familien entgegen komme." Wirklich?
    "Allein in den vergangenen zehn Jahren seien für den Import von Öl und Gas 80 Milliarden Franken in Länder wie Libyen und Kasachstan geflossen." Ist das ein Problem?
    Selbst die beiden besten Argumente für CO2-Steuer sind nur Trug und Halbwahrheit.
    Also wenn ich die Sozialisten als eine total unvernünftige und unverantwortliche Partei bezeichne, übertreibe ich nicht.
  • Beat Furrer | 13.02.2021
    Leider hat Frau Sommaruga keine Ahnung, weder vom Klima noch von Covid-19. Sie würde sich besser als Pianistin betätigen.
    • W. Müller | 14.02.2021
      Das ist eine regelrechte Unterstellung
      FRAU SOMMARUGA hat dieses Abt sehr im Griff
      • Beat Furrer | 14.02.2021
        Diese Frau versteht gar nichts von Wirtschaft, Gesellschaft und Wissenschaft. Das ist keine Unterstellung, sondern aus ihren Worten und Taten deutlich erkennbar.
      • Beat Furrer | 14.02.2021
        Wenn man Leute wie Frau Sommaruga als Bundesrat hat, werden die Pläne der Behörden, der UNO und des WEF, Bilderberger verwirklicht, weil Leute wie Sommaruga kein wissenschaftliches oder moralisches Rückgrat haben. Das Gleiche in Deutschland mit Frau Merkel oder in der EU mit Frau von der Leyen.

Das Wetter heute in

Umfrage

Sollen alle Nutztiere gesetzlichen Anspruch auf Auslauf im Freien haben?

  • Ja, wenn betrieblich möglich:
    41.32%
  • Nein:
    57.37%
  • Bin mir noch unsicher:
    0.72%
  • Halte keine Nutztiere:
    0.6%

Teilnehmer insgesamt: 1670

Zur Aktuellen Umfrage

Bekanntschaften

Suchen Sie Kollegen und Kolleginnen für Freizeit und Hobbies? Oder eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner?