Im laufenden Jahr war es oft grau - nicht so in der Adventszeit, wo gemäss SRF Meteo Grau eigentlich «Programm wäre». Am Wochenende schien in der ganzen Schweiz die Sonne, in Lugano TI war es mit 16,3 Grad schon fast frühlingshaft warm. Schnee ist bis auf Weiteres nicht in Sicht.
Eine Sonderstellung in der sonnigen Schweiz nahm am Samstag der Kanton Graubünden ein. Wie aus der Mitteilung von SRF Meteo hervorgeht, war es zunächst lange Zeit trüb. Zudem blies stürmischer Nordföhn - die letzten Auswirkungen des Orkantiefs Xaver. Im Puschlav blies der Wind am frühen Samstagmorgen mit über 100 Kilometern pro Stunde.
Dies führte unter anderem dazu, dass auf den Bündner Pisten tiefe Temperaturen herrschten und der Wind den frisch gefallenen Schnee gleich wieder von der Piste blies. Auf dem Corvatsch bei St. Moritz war es dem Wetterdienst zufolge -14 Grad kalt. Wegen des stürmischen Winds habe sich dies jedoch wie -28 Grad angefühlt.
Andere Regionen blicken auf ein deutlich freundlicheres Wochenende zurück. Zwischen Bieler- und Bodensee war es mit maximal 6 Grad ziemlich mild. Und in Lugano TI stieg die Temperatur gar auf 16,3 Grad.
Für die kommende Woche erwarten die Meteorologen ebenfalls keinen Schnee. Vielmehr bringe in den nächsten Tagen ein kräftiges Hoch trockene und äusserst milde Luft in den Alpenraum.
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