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Sonntag zu: Hofläden befürchten Umsatzeinbussen

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Der Bundesrat hat wegen der Corona-Pandemie die Massnahmen verschärft. So will er eine Überlastung des Gesundheitswesens verhindern. Die neuen Regeln gelten auch für Hofläden.

 

Das gesellschaftliche Leben in der Schweiz wird über die Festtage  heruntergefahren: Restaurants müssen ab 19.00 Uhr schliessen, Läden auch an Sonn- und Festtagen. Mit Ausnahme der Gastrobetriebe müssen die Einrichtungen auch an Sonn- und Feiertagen geschlossen bleiben. Die neuen Massnahmen sind momentan bis am 22. Januar 2021 befristet.

 

Bediente und unbediente Hofläden

 

Die neuen Regeln gelten auch für die bediente und unbediente Hofläden, wie der Schweizer Bauernverband (SBV) auf seiner Website schreibt. Seit dem 12. Dezember müssen Läden und Märkte grundsätzlich zwischen 19.00 Uhr und 6.00 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen geschlossen sein.

 

Die neuen Massnahmen sind auch für den Verkauf von Weihnachtsbäumen gültig. Märkte müssen generell draussen stattfinden. In Hallen oder sonst in Innenbereichen sind sie untersagt, hält der SBV fest. Zudem muss pro Besucher eine Fläche von 4m2 zur Verfügung stehen.

 

Schlachtviehmärkte sind weiterhin erlaubt. Seit den Entscheiden vom November müssen sie aber zwingend draussen stattfinden. Indoor-Märkte sind aktuell nicht möglich.

 

Schliessung kontraproduktiv

 

Die Bauern trifft die Schliessung teilweise hart. Urs Bryner, Hofladenbetreiber aus Othmarsingen, macht sagte gegenüber dem TV-Sender TeleM1, dass er am Sonntag zwischen 10 und 15 Prozent seines Umsatzes erziele. Ob sich die Einkäufe auf den Samstag verlagern, sei ungewiss. 

Der Aargauer Bauernverbandspräsident Alois Huber erachtet die Schliessungen am Sonntag als kontraproduktiv. «Die Leute kommen in den Zeiten, in denen du offen hast», erklärt gegenüber dem TV-Sender. Corona-technisch sei das wahrscheinlich kein Vorteil.

 

 

Das gilt es zu beachten

 

Die Hofläden müssen die Empfehlungen des Bundesamts für Gesundheit einhalten. Dazu gehört eine schweizweite Maskenpflicht. Weiter gelten die Hygienemassnahmen wie gründlich Händewaschen, Hände nicht schütteln sowie genügend Abstand zu anderen Personen sicherstellen. Das kann weiter heissen, die Anzahl Kundinnen und Kunden zu begrenzen, die gleichzeitig im Laden sind. sbv

Kommentare (4)

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  • Othmar Bernet | 15.12.2020
    Es wurde verboten, damit ja niemand auf die Idee kommt dies zu produzieren und an zu wenden, dabei wird es überall produziert von Menschen die wissen wie das geht. Eigentlich ganz einfach und kostet dann erst noch fast nichts.
    Es muss nach einer zeitlich Abfolge mit Wasser eingenommen werden über den Tag. In Bolivien, wurde es sogar einener sterbenden älteren Frau iniziert, sie wurde innert kurzer Zeit wieder völlig gesund. Darum wird den Menschen jetzt in der Schweiz verboten darüber zu reden.
  • Othmar Bernet | 15.12.2020
    Der Virus wäre schon Lange besiegt, würden wir es machen wie Bolivien, die haben kein Geld für teure Medikamente.Was machten die denn dass sie den Virus im Griff haben, praktisch keine neu ansteckungen innert kürzester Zeit?! Sie wenden ein Mittel an, dass man hier verschreit, damit es nicht eingenommen wird, sagt ihm nach dass es Organschädigend sei. Damit es ja niemanden zu sich nimmt. CDL ist völlig unbedenklich, wenn es wie andere Medikamente fachgerecht angewendet Wird.
    • Othmar Bernet | 15.12.2020
      Dies wird ja bereits schon in der Tierhaltung eingesetzt um das Wasser von Schaderegern zu reinigen. CDL kommt von der Maraia Bekämpfung her und ist so effektiv, dass es jeden Virus abtötet ohne Nebenwirkung. Was WHO und weitere verschreihen, das glaubt unser Bundesrat und ist ihnen hörig. Boliven hat aus der Armut heraus reagiert und das richtige getan und siehe da es funtionierte, nur das darf man hier nicht öffentlich sagen. Hier werden Menschen getäuscht und belogen, für was eigentlich?!
  • Fritz Streit | 15.12.2020
    Das grosse Einkaufcenter ganz geschlossen werden wär sicher sinnvoll !
    Das ein Hofladen am Sonntag geschlossen bleibt bringt gar nix.
    Klein Betriebe sollen jetzt für vieles auch den Kopf hin halten , was gross Unternehmer unterlasen haben oder das Sie nichts dagegen tun das Menschen Massen anziehen könnte . (keine Aktionen , Faire Preise für den Bauer )
    An Menschlichkeit fehlt es & glaubt mir mit 6 Millionen Einwohner hätten wir nicht so rissige Probleme wo die Politik überfordert ist.

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