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Sonntagmorgen brachte starken Regen und Hagel

Der Sonntagmorgen hat für das Schweizer Mittelland mit heftigem Regen und teils mit Hagel begonnen. In Bern schüttete es kurz vor sieben Uhr wie aus Kübeln, und auch in Zürich entleerte sich der Himmel schleusenartig - auch mit Hagel. Die Körner hatten zum Teil mehrere Zentimeter Durchmesser.

sda |

 

Der Sonntagmorgen hat für das Schweizer Mittelland mit heftigem Regen und teils mit Hagel begonnen. In Bern schüttete es kurz vor sieben Uhr wie aus Kübeln, und auch in Zürich entleerte sich der Himmel schleusenartig - auch mit Hagel. Die Körner hatten zum Teil mehrere Zentimeter Durchmesser.

Der Regen und die Abkühlung folgen auf den bisher heissesten Tag des Jahres. Am Samstag gab es verbreitet Temperaturen über 30 Grad, wie SF Meteo am Sonntag mitteilte. Im Rheintal bei Bad Ragaz wurden sogar 35,8 Grad gemessen.

Bäuerin von Blitz getroffen

Bereits am Samstagabend gab es erste unwetterartige Gewitter und Sturmböen. Am Bodensee wurde kurz vor 20 Uhr sogar eine Orkanböe mit 123 Kilometern pro Stunde gemessen.

In Niederglatt ZH wurde am Samstagabend eine Bäuerin vom Blitz  getroffen, als sie die Kühe von der Weide holen wollte. Mit  unbestimmten Verletzungen musste die 64-Jährige ins Spital gebracht,  wie die Kantonspolizei Zürich am Sonntag mitteilte.

Am Samstagabend starke Gewitter in Schaffhausen

In der Nacht dann hat ein heftiges Gewitter im Kanton Schaffhausen mehrere Bäume entwurzelt. In einigen Orten fiel zudem während längerer Zeit der Strom aus, wie die Kantonspolizei Schaffhausen mitteilte. Verletzt wurde niemand.

Betroffen von den «wolkenbruchartigen Regenschauern» waren vor allem die Stadt Schaffhausen, Reiat und Stein am Rhein. Umgestürzte Bäume und verwehte Bauabschrankungen führten zu Verkehrsbehinderungen.

Am Sonntag auch Westschweiz erfasst

Nach Angaben von Meteoschweiz zogen die «recht kräftigen Gewitterzellen» mit Windböen von 60 bis 90 km/h vom Grossen St. Bernhard durch das Rhonetal, das Berner Oberland, nach Luzern, Zürich und dann über Schaffhausen nach Deutschland. Verschont blieben in der Nacht die Westschweiz, der Kanton Graubünden und das Glarnerland.

Am Sonntagmorgen hingegen traf es auch die Westschweiz. Eine Gewitterzelle zog vom Waadtland zunächst dem Jurasüdfuss entlang. Danach teilte sich die Zelle in drei Teile und verliess die Schweiz zwischen der Aaremündung und dem Bodensee nach Nordosten.

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