In kleinen und mittleren Fliessgewässern in der Schweiz findet man Pflanzenschutzmittel sowohl in konstant tiefen, als auch kurzfristig in höheren Konzentrationen, heisst es in einer Mitteilung der Forschungsanstalt Agroscope.
In einigen Fliessgewässern finden sich Rückstände von Pflanzenschutzmitteln. Die Forschungsanstalt Agroscope hat nun eine Methode entwickelt, um parzellen-spezifische Massnahmen vorzuschlagen, damit man die Einträge in Gewässer verringert werden können.
In kleinen und mittleren Fliessgewässern in der Schweiz findet man Pflanzenschutzmittel sowohl in konstant tiefen, als auch kurzfristig in höheren Konzentrationen, heisst es in einer Mitteilung der Forschungsanstalt Agroscope. Je nach Mittel und Konzentration könne das die Lebewesen im Wasser beeinträchtigen. Einem Eintrag in Gewässer kann entgegengewirkt werden mittels einer geeigneten Fruchtfolge, einer geeigneten Platzierung von ökologischen Ausgleichsflächen und Pufferstreifen sowie situationsangepassten Bodenbearbeitungsmethoden.
In der Schweiz sind die landwirtschaftlichen Strukturen kleinräumig und vielfältig. Auch die Topographie ist sehr variabel. Neigung und Vernässungstendenz der Böden können innerhalb einer einzelnen landwirtschaftlichen Parzelle oder eines Betriebs sehr verschieden sein. Deshalb stellte sich die Frage, ob nicht durch geeignete Massnahmen auf Ebene der Parzellen und Betriebe der Pflanzenschutzmittel-Eintrag in Gewässer aus der Landwirtschaft weiter verringert werden kann.
