Der Leiter der Unterhaltungsabteilung beim Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) frage sich: «Swissness versus Schweiz in Europa: Was heisst das für unser Programm?»
Laut der «Weltwoche» liefert er die Antwort gleich selbst: «Die Swissness ist Teufelszeug.» Es gebe «definitiv zu viele Kühe und Alpen im Programm.» Das Ziel sei kein journalistisches, sondern ein politisches. Es müsse verhindert werden, «dass wir dem Publikum ein reaktionäres Weltbild vermitteln, also das Bild einer Schweiz skizzieren, die es so nur noch auf dem Leporello gibt».
Es brauche «realistischere Stoffe», sogar bei «SRF bi de Lüt» sei dies «möglich und nötig». Für Christoph Gebel bedeute «Öffnung», dass in den Sendungen «CH in Europa» und «CH in der Welt» zum Ausdruck kämen.


