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Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Toggenburger Metzgerei

Die St. Galler Staatsanwaltschaft ermittelt gegen eine Toggenburger Metzgerei. Es besteht der Verdacht, dass die Metzgerei günstigeres Schaffleisch als einheimisches Wild deklariert hat. Das Fleisch könnte auch auf Märkten im Kanton Zürich zum Verkauf angeboten worden sein.

sda |

 

Die St. Galler Staatsanwaltschaft ermittelt gegen eine Toggenburger Metzgerei. Es besteht der Verdacht, dass die Metzgerei günstigeres Schaffleisch als einheimisches Wild deklariert hat. Das Fleisch könnte auch auf Märkten im Kanton Zürich zum Verkauf angeboten worden sein.

Aufgrund eines Konsumentenhinweises habe das kantonale Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen bei der Staatsanwaltschaft Anzeige erstattet, bestätige der Sprecher der St. Galler Staatsanwaltschaft Roman Dobler einen Bericht von «20 Minuten online».
Bei der anschliessenden Kontrolle in einer Toggenburger Metzgerei seien Unregelmässigkeiten bei der Fleischdeklaration festgestellt worden.

Für die Konsumenten habe keine Gefahr bestanden. Statt Wild soll billigeres Schaffleisch verkauft worden sein, so Dobler.
Am Mittwoch fanden deswegen Hausdurchsuchungen in mehreren Metzgerei- und Restaurationsbetrieben im Kanton St. Gallen sowie auf Märkten im Kanton Zürich statt.

Gegenstand der Strafuntersuchung ist der Verdacht des mehrfachen Betruges, der mehrfachen Urkundenfälschung und Widerhandlung gegen das Lebensmittelgesetz. Es gelte die Unschuldsvermutung und es sei niemand festgenommen worden, sagte Dobler. Die genauen Tatumstände seien Gegenstand der laufenden Untersuchung

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