Die Anzahl gesömmerter Tiere ist über die Jahre betrachtet insgesamt stabil – mit jährlichen Fluktuationen je nach Witterungsverhältnissen.
Insgesamt war der Tierbesatz auf den schweizerischen Alpen zwischen 2000 und 2020 relativ stabil mit jährlichen Fluktuationen je nach Witterungsverhältnissen.
Milchkühe und Rinder haben in dieser Periode um je rund 10 Prozent abgenommen. Gleichzeitig verdreifachte sich die Zahl der Mutterkühe.
Diese Verschiebung ist eine Folge der Entwicklungen auf den Ganzjahresbetrieben im Tal- und Berggebiet. Im Vergleich mit 2000 wurden 2020 rund 25 Prozent weniger Schafe und Pferde, aber rund 20 Prozent mehr Ziegen gesömmert. Die Schafsömmerung ist aufgrund des Herdenschutzes relativ aufwändig.