Die Bauern fordern mehr Subventionen und niedrigere Steuern. Sie beklagen die stark gestiegenen Treibstoff- und Düngepreise, die Bürokratie und die Abgabenlast.
Zuvor hatte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis erneut deutlich gemacht, dass in Athen nichts zu holen sei. «Wir haben nichts mehr zu geben», sagte er in einem Interview mit dem Sender Star. Er verwies darauf, dass man den Landwirten beim Strom und bei den Dieselpreisen bereits entgegengekommen sei.
Die Bauern waren bereits am Montag aus allen Teilen Griechenlands mit Traktoren und auch Bussen angereist. Selbst von der weit entfernten Insel Kreta kamen sie per Fähre. Ihnen schlossen sich bei der Demonstration auch andere Bürger, Verbände und Gruppierungen an – rund 70 Prozent der Menschen haben Umfragen zufolge Verständnis für den Protest, der noch mindestens bis zum Mittwoch anhalten soll.
Farmers protest in Athens. @tzavelaniki@Eurocentrique@IoannaDementipic.twitter.com/JaWCze5FNU
— Kostis Geropoulos (@energyinsider) February 20, 2024
Farmers from across Greece have staged a mass protest in Athens. Their placards bear slogans such as "No farmers, no food!" and "Viticulture is dying." Dozens of tractors have been driven to the parliament building.
— Russian Market (@runews) February 20, 2024
The demonstrators are protesting against rising prices,… pic.twitter.com/i10AxGGnHN