Der Stromverbrauch entwickelt sich bei verschmutzten Geräten schnell in eine ineffiziente Richtung – eine Staubauflage von etwa 3 mm kann die Leistung um bis zu 30 Prozent reduzieren, dies bei gleichem oder sogar erhöhtem Energieverbrauch.
Zudem besteht das Risiko, dass Motoren durch eine Staubauflage schneller erhitzen, was ihre Lebensdauer verringert. Ventilatoren sollten deshalb mindestens jährlich zum Saisonstart entstaubt werden. Dabei zur Sicherheit immer die Stromversorgung trennen. Bei leichter Verschmutzung gelingt die Reinigung trocken und sehr einfach und schnell.
Also mit einer weichen Bürste in Kombination mit einem Kompressor oder mit einem Industriestaubsauger mit Bürstenaufsatz. Bei mittlerer Verschmutzung können leichte Verkrustungen vorsichtig mit einem Kunststoffschaber abgeschabt und alle Teile mit einem feuchten Putztuch abgewischt werden.
Von einer gröberen Behandlung der Flügelblätter wird abgeraten, denn sie kann Unwuchten nach sich ziehen, und das Gerät läuft nicht mehr rund. Je seltener die Ventilatoren gereinigt werden, desto aufwendiger wird die Reinigung und desto mehr steigt das Risiko eines Defekts.