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Starker Strukturwandel in Österreichs Landwirtschaft

Seit dem EU-Beitritt Österreichs im Jahr 1995 hat sich der Strukturwandel in der dortigen Landwirtschaft bei zunehmendem Produktivitäts- fortschritt weiter fortgesetzt.

AgE |

 

 

Seit dem EU-Beitritt Österreichs im Jahr 1995 hat sich der Strukturwandel in der dortigen Landwirtschaft bei zunehmendem Produktivitäts- fortschritt weiter fortgesetzt.

Im Rahmen derAgrarstrukturerhebung 2010 wurden in der Alpenrepublik insgesamt 175’700 bäuerliche Betriebe gezählt; das waren rund 63 400 Höfe oder 26,5 % weniger als 1995. Die Zahl der Ackerbaubetriebe verringerte sich gleichzeitig von 140’100 auf 83’600, während bei den Rinderhaltern ein Rückgang von 115’700 auf 71’700 Höfe verzeichnet wurde.

Allerdings hat sich die durchschnittliche Gesamtfläche je Betrieb zwischen 1995 und 2010 erhöht, und zwar von 31,8 ha auf 41,4 ha. Im gleichen Zeitraum nahm die landwirtschaftlich genutzte Fläche imMittel von 15,3 ha auf 19,5 ha zu. Außerdem wurde der Rinderbestand im Schnitt von 20 auf 28 Stück pro Betrieb aufgestockt.

Sehr beachtlich war auch der Produktivitätsfortschritt, der seit dem EU-Beitritt in der österreichischen Landwirtschaft gemessen wurde. Die durchschnittliche Milchleistung je Kuh und Jahr nahm von damals 4619 kg auf 6 120 kg im Jahr 2011 zu, während der Milchkuhbestand um fast 34 % auf 532’735 Stück verringert wurde. Die Zahl der Milchlieferanten ging sogar um mehr als 55% auf etwa 36 580 Betriebe zurück.Allerdings stieg der Kuhbestand je Lieferant von 9,8 auf 14,6 Tiere.

Besonders groß war der Produktivitätsfortschritt in der pflanzlichen Produktion, wofür vor allem der Zuchtfortschritt sowie eine fachgerechtere Bodenbearbeitung und Düngung ausschlaggebend waren. Die Weizenerträge stiegen im Betrachtungszeitraum von 47,2 dt/ha auf 58,5 dt/ha; bei Mais wurde sogar ein Zuwachs von 39 dt/ha auf 113 dt/ha registriert, bei Zuckerrüben ein Sprung von 442 dt/ha auf 698,4 dt/ha. Den Durchschnittertrag bei Gerste konnten die  Ackerbauern von 45 dt/ha auf 56,1 dt/ha steigern; bei Kartoffeln gab es eine Erhöhung von 268 dt/ha auf 357 dt/ha.

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