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Starkregen: Erste Überschwemmungen

Für einige Gebiete in den Kantonen Tessin und Graubünden gilt ab Samstagnachmittag sehr grosse Hochwassergefahr. Die Stellen beim Bund, die vor Naturgefahren warnen, haben die Gefährdungsmeldung auf die höchste der fünf Warnstufen erhöht.

 

 

Für einige Gebiete in den Kantonen Tessin und Graubünden gilt ab Samstagnachmittag sehr grosse Hochwassergefahr. Die Stellen beim Bund, die vor Naturgefahren warnen, haben die Gefährdungsmeldung auf die höchste der fünf Warnstufen erhöht.

Die Warnung gilt ab Samstag 15.00 Uhr für 24 Stunden, wie die Naturgefahrenstellen des Bundes im Internet mitteilen. Örtlich würden bis zu 300 Millimeter Regen erwartet. Die Fachleute rechneten mit starkem Regen und teilweise auch mit Gewittern. Betroffen sind hauptsächlich der Osten des Tessins sowie das Misox und das Bergell.

160 Millimeter Regen im Tessin

Wie SRF Meteo gegen Mittag meldete, fielen im Tessin an einigen Orten bis Samstagmittag bis zu 160 Millimeter Regen. Noch etwa fast gleich viel dürfte laut der Mitteilung bis Sonntag hinzukommen. In Lugano gingen bis Mittag 126 Millimeter Regen nieder, und es kam zum Teil zu Überschwemmungen.

Bis am Samstagmorgen gab es in der Magadinoebene bereits 160 Millimeter Regen. Dies führte stellenweise zu ersten Behinderungen. In Lugano gingen bis am Samstagmorgen 126 Millimeter Regen nieder, und es kam zum Teil zu Überschwemmungen. Nach einem Erdrutsch wurde die Bahnstrecke Cadenazzo - Luino (I) gesperrt. Erste Überschwemmungen und Erdrutsche gab es schon am Freitag im Tessin, etwa in der Nähe von Gandria am Luganersee, nördlich von Bellinzona und in der Nähe von Madonna di Ponte.

Hohe Schneefallgrenze

Viel Regen fiel auch in Graubünden, vor allem im Bergell mit mittlerweile 130 Millimetern in Soglio. Zu einem Steinschlag kam es auf der Strasse zwischen Ilanz und Trun in der Surselva. Im Bergell ging zwischen Casaccia und Vicosoprano ein Erdrutsch nieder; die Maloja-Passstrasse ist laut TCS-Verkehrsinformation gesperrt.

Auch im südwestlichen Wallis gab es sehr grosse Regenmengen. Am Lac d'Emosson wurden bis am Samstagmorgen insgesamt ebenfalls 106 Millimeter Regen registriert.

Die Schneefallgrenze bleibt laut SRF Meteo bis Sonntagmittag meist zwischen 2500 und 3000 Metern. Deshalb dürfte nur wenig Niederschlag als Schnee in den Höhen liegenbleiben. Das meiste Wasser werde abfliessen.

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