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Starkregen und Dürre: Experten über Extreme besorgt

sda |

 

Dürre in China, Hagel in Griechenland, Trockenheit in Frankreich und gewaltige Überschwemmungen in den USA – Wetterextreme weltweit bereiten Experten Sorgen.

 

In Texas müssen sich weitere Gemeinden im Süden und Südosten der USA auf heftige Niederschläge und deren Folgen einstellen. Zum Wochenanfang hatte plötzlicher intensiver Regen zu Überschwemmungen geführt, nachdem der Bundesstaat zuvor unter anhaltender Hitze und Dürre geächzt hatte.

 

Von Dürre zu Starkregen

 

Meteorologen beschrieben den Starkregen als Ereignis, das einmal in 1000 Jahren auftrete. Strassen wurden überflutet, Fahrzeuge versanken fast vollständig im Wasser. Gouverneur Greg Abbott bestätigte am Dienstag den Katastrophenfall für 23 Bezirke des Bundesstaats.

 

Auch in Griechenland hat eine Schlechtwetterfront viele Gegenden am Dienstag unter Wasser gesetzt. Betroffen war unter anderem die Hauptstadt Athen – dort waren am Nachmittag nach starken Regenfällen mehrere Hauptverkehrsschneisen überflutet, Bäume stürzten um, Keller wurden überschwemmt. Auch für Donnerstag und Freitag werden landesweit heftige Regenfälle vorausgesagt. Der griechische Wetterdienst gab am Mittwoch für mehrere Regionen des Landes eine Gefahrenwarnung raus. In Nordgriechenland fiel sogar Hagel, lokal sorgten Stürme für Schäden, wie griechische Medien berichteten.

 

China: Extreme Trockenheit

 

Ein anderes Wetterextrem aktuell in China. Dort hat eine seit Wochen anhaltende Dürre- und Hitzewelle in Teilen des Landes sogar Stromknappheit ausgelöst. Wegen der anhaltenden Trockenheit führen viele Flüsse in China deutlich weniger Wasser. Betroffen ist mit dem Jangtse auch der drittlängste Fluss der Welt, der mehrere Wasserkraftwerke versorgt. Ausserdem kam es zu mehreren Buschbränden rund um Chongqing, für die Behörden ebenfalls die anhaltende Trockenheit und Hitzewelle verantwortlich machten. 1500 Menschen mussten evakuiert werden.

 

Laut Regierungsangaben erleben grosse Teile des Landes derzeit den heissesten und trockensten Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1961. Die Temperaturen haben in den vergangenen Wochen vielerorts die Marke von 40 Grad immer wieder überschritten. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, sind derzeit 14 Regionen und Provinzen von «mittelschwerer bis schwerer» Dürre betroffen.

 

Europa: Dürregefahr

 

Auch Frankreich hat seit Wochen mit Trockenheit zu kämpfen. Sinkende Pegelstände haben nun offenbar sogar zu einem grossen Fischsterben geführt. So mussten rund elf Tonnen tote Fische aus dem Teich in Mably nordwestlich von Lyon geholt werden, berichtete die Zeitung «Le Parisien» am Dienstag. Experten vermuten, dass der sinkende Pegelstand in der nahen Loire dazu geführt habe, dass kein frisches Wasser mehr in den Teich gelangt ist, wo die Wassertemperatur gestiegen sei und sich zudem Algen gebildet hätten. Am Ende habe sich kaum noch Sauerstoff in dem Teich befunden und die Fische seien erstickt.

 

Die aktuelle Dürre in Europa ist nach Einschätzung von EU-Experten vermutlich die schlimmste seit einem halben Jahrtausend. In einem am Montag veröffentlichten Bericht befanden die Forscher, dass fast die Hälfte Europas von Dürre bedroht sei. Demnach habe die Dürregefahr besonders in Italien, Spanien, Portugal, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Luxemburg, Rumänien, Ungarn, Nordserbien, der Ukraine, Moldau, Irland und im Vereinigten Königreich zugenommen.

 

Extreme Wetterlagen wie lange Hitze-Perioden und Starkregen haben in den vergangenen Jahren zugenommen. Starkregen sind wegen des Klimawandels an den meisten Orten der Welt häufiger und intensiver geworden. Bei Überschwemmungen spielen zudem auch andere menschliche Faktoren eine Rolle.

Kommentare (8)

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  • Ueli Nebiker | 25.08.2022
    Ah, geht die Märchenstunde mit Beat wieder los.
    • Beat Furrer | 25.08.2022
      Nur mal Information, die nicht links-grün, manipulativ gesteuert ist. Benötigt wird Offenheit, Wahrheitsliebe.
      Die Wahrheit wird auch Ueli Nebiker freimachen (können).
      • Jonas Hartmann | 25.08.2022
        Das mit Beats Märchenstunde hat in die Mitte getroffen. Seine Offenheit und Wahrheitsliebe ist auf Trollseiten zu finden, die irgendwelche selbsterfundenen Experten präsentieren, die man sonst nirgendwo findet. Mit der Anspielung auf "Eike" will Beat auf ein "seriöses" Institut verweisen. Tatsächlich tummeln sich aber dort die Loser, die unfähig für die wirkliche Wissenschaft waren und Ideen als Wahrheiten begreifen.
        • Beat Furrer | 25.08.2022
          Verleumde nicht die unabhängigen, meist pensionierten, aber verantwortungsvollen Wissenschaftler von EIKE.
          Wer sich hier auf bezahlte und gefälschte Informationen über EIKE verlässt, ist Jonas Hartmann.
        • Jonas Hartmann | 25.08.2022
          Ich habe mir mal diesen Youtube-Clip "Science Battle: Rezo muss zur Klima-Nachhilfe" angeschaut. Da kam kein wirkliches Gegenargumet sondern nur Meinung und dann ist der Clip noch vollständig in die Verschwörungstheorie von Regierungsgesteuert abgedriftet. Aber bei Putingesteuerter Regierungspropaganda fährt Beat voll ab.
          • Beat Furrer | 25.08.2022
            Schade, Jonas. Für mich bist du auf dem Irrweg, und ich für dich. Wir werden sehen. Die Zukunft wird einem von uns recht geben.
  • Beat Furrer | 25.08.2022
    Es wird viel übertrieben und vor allem wird immer wieder Bezug genommen auf die ABHÄNGIGE IPPC, die aus handverlesenen "Experten" besteht, die sicher nichts gegen die Klimapanik sagen, sondern die noch verstärken.
    Wer mal etwas anderes hören, sehen, lesen will:
    Auf YouTube von Eike: "Science Battle: Rezo muss zur Klima-Nachhilfe" oder
    "1.100 Wissenschaftler veröffentlichen eine Weltklima-Erklärung: „Es gibt keinen Klimanotstand!“ (Fassadenkratzer).
    • Beat Furrer | 25.08.2022
      IPCC meinte ich.

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