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Stau wegen Kühe - Nepalesische Polizei geht gegen Vierbeiner vor

Weil sie häufig die Strassen blockieren und Verkehrsunfälle und Staus verursachen, geht die Polizei in Nepals Hauptstadt Kathmandu verstärkt gegen die im Land heiligen Kühe vor.

sda/afp/blu |

 

Weil sie häufig die Strassen blockieren und Verkehrsunfälle und Staus verursachen, geht die Polizei in Nepals Hauptstadt Kathmandu verstärkt gegen die im Land heiligen Kühe vor.

«Sie verursachen nicht nur Unfälle, sondern machen die Strassen unordentlich», sagte Polizeisprecher Pawan Giri am Dienstag. Autofahrer versuchten oft, die Kühe zu umfahren, und stiessen dann mit anderen Fahrzeugen zusammen.

Seit Beginn der Polizeiaktion am Montag wurden Giri zufolge bereits 18 Kühe abgeführt. Die Aktion gegen Tiere auf den Strassen soll mehrere Wochen dauern.

In Kathmandu gehören Kühe zum Strassenbild - oft fressen sie Müll am Strassenrand. Da sie als Inkarnation der hinduistischen  Fruchtbarkeitsgöttin Laxmi gelten, werden sie in Nepal als heilig verehrt. Das Schlachten von Kühen ist verboten und kann eine Haftstrafe von bis zu zwölf Jahren nach sich ziehen.

Zwar machte die Abschaffung der hinduistischen Monarchie in Nepal 2008 den Weg für eine säkulare Ära frei, die Behörden gehen jedoch weiterhin gegen das Schlachten der Kühe vor. Die jetzt in Kathmandu zusammengetriebenen Tiere können von den Besitzern für umgerechnet etwa 50 Euro abgeholt werden.

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