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Steuerbelastung leicht rückläufig

 

Die öffentliche Hand knöpft den Steuerzahlern in der Schweiz im Durchschnitt nach wie vor knapp jeden vierten Franken ihres Einkommens ab. Steueroasen bleiben die Zentralschweizer Kantone, Steuerhöllen einige Westschweizer Kantone sowie Basel-Stadt.

 

Insgesamt sei die Steuerbelastung im neusten Referenzjahr leicht rückläufig, teilte die Eidgenössische Finanzverwaltung (EFV) am Donnerstag mit. Die Ausschöpfung des sogenannten Ressourcenpotenzials sank um 0,2 auf durchschnittlich 24,7 Prozentpunkte.

 

Bern mit grösstem Minus

 

In 17 Kantonen hat die Steuerbelastung gemäss Steuerausschöpfungsindex 2021 abgenommen, am deutlichsten im Kanton Bern. Gestiegen ist die Belastung in acht Kantonen, am meisten in Freiburg und Schwyz. Das Ressourcenpotenzial widerspiegelt das wirtschaftliche Potenzial der Steuerpflichtigen.

 

An der kantonalen Verteilung hat sich insgesamt wenig verändert. Vor allem am unteren und oberen Ende der Skala blieb die Reihenfolge praktisch gleich. Nach wie vor liegen die Zentralschweizer Kantone Nidwalden, Schwyz und Zug deutlich unter dem Schweizer Durchschnitt, wobei Zug mit 11 % den tiefsten Wert aufweist.

 

Genf mit grösster Belastung

 

Am höchsten ist die steuerliche Belastung erneut in einigen Westschweizer Kantonen sowie in Basel-Stadt. Genf ist mit 34,1 % nach wie vor Spitzenreiter. Auch im mittleren Bereich der Skala blieb die Rangfolge nahezu unverändert. Über die gesamte Skala betrachtet, ergeben sich die grössten Rangverschiebungen bei zwei Kantonen. Während Bern neu zwei Plätze höher liegt, rutscht Freiburg um drei Plätze nach unten.

 

Grundlage für die Berechnungen des Steuerausschöpfungsindexes 2021 bildet der Mittelwert der Steuerbemessungsjahre 2015 bis 2017. Die EFV stützt sich dabei auf die Zahlen des Finanzausgleichs und der Finanzstatistik.

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