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Stierhatz endet glimpflich

Die letzte Stierhatz beim diesjährigen «Sanfermines»-Fest in der nordspanischen Stadt Pamplona ist glimpflich ausgegangen. Wie Rettungsdienste am Donnerstag mitteilten, wurde kein Teilnehmer durch Hornstösse verletzt.

 

Die letzte Stierhatz beim diesjährigen «Sanfermines»-Fest in der nordspanischen Stadt Pamplona ist glimpflich ausgegangen. Wie Rettungsdienste am Donnerstag mitteilten, wurde kein Teilnehmer durch Hornstösse verletzt.

Allerdings mussten zehn Läufer wegen verschiedener Blessuren behandelt werden. Bei der Hatz durch die Altstadt gab es einen dramatischen Höhepunkt kurz vor dem Ende der 825 Meter langen Distanz, als mehrere Stiere und Läufer übereinander gestürzt waren.

Bei den acht Stiertreiben dieses Jahres wurden nach einer Aufstellung der Nachrichtenagentur Europa Press insgesamt zwölf Läufer durch Hornstösse von Stieren ernsthaft verletzt, zwei mehr als im Vorjahr und vier mehr als 2014. Während des Volksfestes waren an acht Tagen jeweils sechs Kampfstiere durch die Altstadtgassen zur Stierkampfarena gejagt worden. Waghalsige Läufer nutzten dies zu Mutproben.

Das Fest lockt alljährlich Tausende Touristen aus aller Welt an. Über Pamplona schrieb unter anderen der US-Schriftsteller Ernest Hemingway in seinem Roman «Fiesta» (1926). Bei den diesjährigen «Sanfermines» gab es erstmals grössere Proteste gegen sexuelle Übergriffe auf Frauen, die sich am Rande der Feierlichkeiten ereigneten. Die Sicherheitskräfte nahmen mehrere junge Männer unter dem Verdacht der Vergewaltigung fest, darunter auch einen Polizisten.

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