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Stierhatz findet nach Pause wieder statt

 

Die Stiere sind in Pamplona nach langer Corona-Pause wieder los: In der nordspanischen Stadt ist am Mittwoch das berühmte wie auch umstrittene «Sanfermines»-Fest eröffnet worden.

 

Kurz nach 12.00 Uhr wurde vor rund 12’000 begeisterten Menschen vom Rathaus-Balkon aus die Eröffnungsrakete «Chupinazo» abgefeuert.

 

«Viva San Fermín», schrien die dichtgedrängten Menschen. Sie tanzten, sangen und schwenkten die traditionellen roten Halstücher. Das Fest zu Ehren des Stadtheiligen San Fermín findet erstmals seit 2019 wieder statt. 2020 und 2021 war es wegen der Pandemie abgesagt worden. Die erste Stierhatz ist für Donnerstag angesetzt.

 

Höhepunkt der seit über 400 Jahren stattfindenden Veranstaltung ist die tägliche Stierhatz: An insgesamt acht Tagen werden vormittags jeweils sechs Kampfstiere durch die engen Gassen der Altstadt in die Arena getrieben. Dabei laufen Hunderte von Menschen – vorwiegend junge Männer – vor den rund 600 Kilogramm schweren Bullen her. Jedes Jahr werden bei diesen Mutproben Dutzende verletzt. Seit 1924 gab es 16 Todesopfer, das letzte 2009.

 

Während der «Sanfermines» gibt es in der 200’000-Einwohner-Stadt der Region Navarra allerdings nicht nur Stierrennen, sondern auch Stierkämpfe, Konzerte, Prozessionen und Aktivitäten für Familien und Kinder. Das Fest lockt unzählige Touristen aus aller Welt an. Über Pamplona schrieb auch der US-Schriftsteller Ernest Hemingway in seinem ersten grösseren Roman «Fiesta» (1926).

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