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Stiftung Landschaftsschutz zieht für 2011 eine positive Bilanz

Die Stiftung Landschafts-schutz Schweiz (SL) zieht eine positive Bilanz für ihre Einsprachen und Beschwerden. Mit 10 von 16 im vergangenen Jahr erledigten Eingaben sei es gelungen, unnötige Eingriffe in Landschaft und Natur zu vermeiden.

sda |

 

 

Die Stiftung Landschafts-schutz Schweiz (SL) zieht eine positive Bilanz für ihre Einsprachen und Beschwerden. Mit 10 von 16 im vergangenen Jahr erledigten Eingaben sei es gelungen, unnötige Eingriffe in Landschaft und Natur zu vermeiden.

Fünf der 16 Einsprachen wurden gutgeheissen, wie die SL am Mittwoch mitteilte. In zwei Fällen wurden Bauvorhaben zurückgezogen und in drei weiteren Fällen die Projekte angepasst. Fünf rechtliche Interventionen der SL wurden abgewiesen, und eine Beschwerde zog die Organisation zurück.

Einsprache gegen Twanntunnel als wesentlichen Erfolg

Gegen Anlagen zur Gewinnung von Energie aus erneuerbaren Quellen reichte die SL fünf Beschwerden ein. 14 Eingaben der Stiftung zu Anlagen für «Erneuerbare» waren Ende 2011 hängig. «Von über-mässiger Beschwerdetätigkeit kann keine Rede sein», schrieb die SL dazu.

Als wesentlichen Erfolg bezeichnete die SL ihre Einsprache zum Auto-bahntunnel der A5 bei Twann BE. Das Bundesverwaltungs-gericht ordnete für den Tunnel eine Linienführung an, die die national geschützte Reblandschaft weniger stark beeinträchtigt.

Vor Bundesgericht verloren hatte die SL in Sachen Militärantenne auf dem Mont Tendre im Waadtländer Jura. Wegen heftigen Widerstands verzichtete das Verteidigungsdepartement aber dennoch auf das Projekt.

Im langjährigen Durchschnitt

2011 machte die SL Einsprachen und Beschwerden zu 24 Fällen - das entspricht dem langjährigen Durchschnittszahl von Interventionen. 2010 intervenierte die SL 28 Mal. Besonders konfliktreich seien landwirtschaftliche Hochbauten, Erschliessungen und Beregnungsanlagen sowie Projekte für den Tourismus, schrieb sie.

Wichtiger als Einsprachen und Beschwerden sind für die SL Beratungen und Verhandlungen mit den für die Projekte Verantwortlichen. Sehr oft führten diese Gespräche zu gütlichen Einigungen, hielt die Stiftung fest.

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