Laut den Behördenangaben haben die Betriebe auf insgesamt 26’000 Hektar, die wegen illegaler Abholzung gesperrt gewesen waren, zusammen rund 18’000 Rinder gezüchtet. Ferner seien landesweit 23 Fleischverarbeiter ermittelt worden, die das Fleisch dieser Tiere erworben hätten.
Dazu soll gemäß brasilianischen Medienberichten auch der Grosskonzern JBS S.A. gehört haben. Neben Bussgeldbescheiden wurde einzelnen Verarbeitern gemäss der IBAMA vorübergehend die Tätigkeit untersagt, um weiteres gesetzeswidriges Verhalten zu verhindern.